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Stiehlt eine Frau allen die Show?

11. September 2019, 00:04 Uhr
Stiehlt eine Frau allen die Show?
Jennifer Suhr Bild: gepa

LINZ. Stabhochspringen: Mit Jennifer Suhr startet eine Weltrekordlerin beim Lentos Jump.

Das Treiben unter dem Lentos-Kunstmuseum hat gestern begonnen. "Die Lichtanlage wird montiert", erklärt Organisator Roland Werthner. Die diesmal auch farbigen Spots sollen am Donnerstag die Protagonisten des fünften TGW Lentos Jump gebührend in Szene setzen. Für den um 18.30 Uhr startenden Hauptbewerb hatte Werthner bisher ein rein männliches Feld vorgesehen. Aus einem einfachen Grund: Weil diese bis auf einen knappen Meter bis an die gläserne Decke herankommen.

Nach zwei prominenten Zusagen wirft Werthner das Programm nun aber über den Haufen. Mit der US-Amerikanerin Jennifer Suhr und der Chinesin Xu Huiqin sind zwei internationale Topstars mit dabei. "Beide haben das Zeug, zwei Wochen später in Doha Weltmeisterinnen zu werden", ist sich Werthner sicher. Während Xu bereits vollmundig ankündigte, den bei 4,73 Meter liegenden Asienrekord zu knacken, hält Suhr, die sich 2012 zur Olympiasiegerin krönte, sogar mit 5,03 Meter den Hallenweltrekord.

Das Duo wird deshalb nicht im 15.15 Uhr startenden Damenbewerb, sondern mitsamt der Herrenelite springen. Zwar werden Suhr und Xu im von Ex-Weltmeister Pawel Wojciechowski (Pol/Bestleistung 5,93) angeführten Feld freilich nicht vorne mitmischen können, doch auf die Bestleistung von Sebastian Ender – dem einzigen Österreicher beim Lentos Jump – fehlen gerade einmal rund 20 Zentimeter. "Ich habe Sebastian angerufen, ob das eh okay für ihn ist, wenn wir die Damen mit in den Hauptbewerb nehmen", verriet Werthner. Für Suhr und Xu gibt es beim heutigen Training (17.30 Uhr) das erste Kennenlernen mit der weltweit einzigartigen Stabhochsprung-Location. Nicht mit dabei sein wird Valentin Lavillenie. Der Bruder des französischen Superstars Renaud Lavillenie sagte verletzt ab.

Lufthansa strich Stab-Transporte

Die Vorbereitungen für den Event wurden dieses Jahr erschwert, da die Lufthansa seit heuer die rund fünf Meter langen Hochsprungstäbe nicht mehr transportiert. Die logistische Herausforderung wächst. Während Werthner und seine Helfer von der Zehnkampf-Union die Asse den Flughäfen in Wien, Salzburg, München und Bratislava abholen, kommen die Stäbe oftmals per Bus nach. Wie etwa jene von Wojciechowski und Lentos-Titelverteidiger Scott Houston (US), die gestern noch beim Kräftemessen zwischen den USA und Europa in Minsk starteten. Außerhalb des Bewerbs ruht der Konkurrenzkampf, werden auch die Stäbe der Rivalen mitgenommen. (pue)

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