Sportvereine: Kogler kündigt Millionenscheck zur Mitgliederrückholung an
WIEN. Die Bundesregierung hat eine Förderung für die Rückholung von Mitgliedern angekündigt, die Sportvereinen im Land wegen der Corona-Maßnahmen verloren gegangen sind.
Von bis zu 100.000 Mitgliedschaften sollen mithilfe eines "Sport-Schecks" die Jahresmitgliedsbeiträge übernommen werden, sagte Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler (Grüne) am Mittwoch nach dem Ministerrat. Die dafür zusätzlich bereitgestellten Bundesmittel sollen sich auf 9 Mio. Euro belaufen.
Kogler verwies bei der Vorstellung des neuen Zuschusses auf das gemeinsam mit den Dach- und Fachverbänden entwickelte "#comebackstronger"-Konzept. "Das Paket bedeutet, dass wir in dem Moment, in dem wieder mehr möglich ist an Öffnungsschritten, anständig reininvestieren können", erklärte der Minister. Derzeit sei man mit dem Problem konfrontiert, dass die Mitgliedschaften nachlassen, weil von den Vereinen aufgrund der Maßnahmen weniger Aktivitäten angeboten werden können.
Organisiert werden soll der "Sport-Scheck" laut Kogler über die vorhandenen Verbandsstrukturen und die seiner Meinung nach in Österreich gut etablierte Sportförderung. "Kinder- und Jugendsport-affine Vereine" sollen besonders gestützt werden. Es seien im Rahmen von "#comebackstronger" aber auch noch andere Maßnahmen geplant, versprach Kogler. "Das ist ein erster Schritt." Die dafür vorgesehen Mittel sind Teil eines insgesamt 430 Mio. Euro schweren neuen Hilfspaketes, das die Regierung am Mittwoch vorgestellt hat.
Unterschiedliches Tempo
Im Rahmen der regionalen Öffnungen ist in Vorarlberg für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren ab nächstem Montag auch Indoor-Training wieder möglich. Im restlichen Bundesgebiet ist dieser schon Anfang März angekündigte Schritt auf Outdoor-Aktivitäten beschränkt. "Auch in Vorarlberg geschieht nicht alles auf einmal", betonte Kogler. Auch dort sei "in der ersten Runde" noch der Mindestabstand von zwei Metern einzuhalten. Trainings können in entsprechender Gruppengröße - outdoor maximal 20 und indoor maximal zehn Minderjährige - und mit konformen Übungsformen aber abgehalten werden.
An den erlaubten Zuschauerzahlen ändert sich laut Kogler vorerst nichts. Die Vorarlberger Clubs SCR Altach in der Fußball-Bundesliga oder Dornbirn Bulldogs in der ICE Hockey League dürfen sich in naher Zukunft also nicht auf Spiele vor Publikum einstellen. "Die Zuschauerzahlen sind soweit Vorarlberg das Konzept selber vorgelegt hat und Einigung mit dem Gesundheitsministerium besteht, bei 100 limitiert", sagte der Vizekanzler. "Das gilt ja dann wohl für alle Veranstaltungen."
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Dieser unsportliche Volltrottel soll nicht Geld beim Fenster rausschmeißen, sondern endlich Kinder und Jugendliche ihren Sport ausüben lassen
13 Jahre hat der Schluckspecht Werner für sein Studium gebraucht, denke das sagt alles!!!
des sagt gar nix Du ahnungsloser LastwagenFahrer!
Ah bist auch ein grüner Schnösler!
Nein bin ich nicht!
LKWLI denke einfache ein bischen nach, auch wenn es Dir offensichtlich schwer fällt!
Und Jene, die zwar brav Ihre Mitgliedschaft bezahlt haben und in Internettrainings wie Zoom zuhause im Wohnzimmer trainierten bekommen nichts?
Da ist auch vielen die Lust am Pseudotraining vergangen, abgemeldet haben sich die wenigsten, daher sollte der Gleichheitsgrundsatz gelten: Alle Kinder hätten sich das verdient!
Wird darum gehen , das die Funktionäre nicht auch noch hinschmeissen!
Der Kogler schmeisst das Geld hinaus, das die Gewessler von den Autofahrern herauspresst!
Gute Zusammenarbeit!
Wieder einmal ein Zeichen der kompletten Ahnungslosigkeit. Mit Geld bekommt man keine Mitglieder zurück. Das Problem ist mit dieser Zusperrerei demoralisiert unser super Sportminister jeden.
die ankündigungsweltmeister versprechen wieder!
i woid auch grad schreiben da "Ankündiungssportler", weil an anderen Sport schafft dieses Wesen nicht. Traurig dass a Mensch der woi ned amoi 3 Stufen ohne Schnaufn aufikumt unser Sportminister ist...
Hey LINZZZA,
da Werner Kogler hat bis zu einem schweren Motorradunfall im U21 Fußballteam bei STURM GRAZ gespielt!
Kannst Du a Kicken oder nur dumm mosern?
Wenigstens qualmt er ned so wie sein Vorgänger...
Geld löst das Problem nicht.
Dass ausgerechnet der Sportminister Kogler (Grüne) das nicht begreift ist eine Schande.
Die Schulden lösen einige Probleme für das Finanzsystem - wie sonst willst du den Bürgern eine Währungsreform beibringen? Was bei einer Geldentwertung passiert - das Vermögen der Sparer wird entwertet.
Bei Währungsreformen wird es durch staatliche Anordnung auf einmal entwertet- was nun eher zutrifft, während es bei einer stetigen Inflation schleichend über einen längeren Zeitraum seinen Wert verliert.