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So selten wie Schnee im Hochsommer: Allererstes Triple-Double der Swans

Von Gary Sperrer, 04. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Daniel Friedrich
Daniel Friedrich (Nummer 6) schrieb ein bedeutendes Stück Geschichte für die Gmundner Schwäne. Bild: Kienesberger

GMUNDEN. Daniel Friedrich, mit 1,81 Metern ein Basketball-"Zwerg", wuchs über sich selbst hinaus.

Daniel Friedrich hat vergangenen Samstag beim 106:72-Auswärtstriumph der Basket Swans gegen die Flyers Wels ein Stück Gmundner Basketball-Geschichte geschrieben: Sein Triple-Double (18 Punkte, 11 Rebounds, 10 Assists) war das erste in der Bundesliga-Geschichte der Schwäne und erst das zweite in der laufenden Saison überhaupt (nach Stjepan Stasic von Vienna).

Die Leistung des mit 1,81 Meter Körpergröße für Basketball-Verhältnisse relativ kleinen Guards wurde zwar medial erwähnt, ging allerdings ein wenig unter. In Österreich sind Triple-Doubles nämlich fast so selten wie Schnee im Hochsommer. Umso mehr ist Swans-Finanzchef Harald Stelzer von Daniel Friedrichs Leistung beeindruckt: "Double-Doubles gibt es relativ oft: Spieler, die wurfmäßig zweistellig punkten und bei den Rebounds zweistellig anschreiben. Aber dass ein für Basketballer doch eher Kleinwüchsiger zehn Rebounds holt, vor allem gegen eine Mannschaft, wo er vermutlich der mit Abstand kleinste Spieler wäre, ist schon außergewöhnlich."

Normalerweise könne man erwarten, dass ein Innen- oder Flügelspieler ein Double-Double schafft, sagt Stelzer, "aber so viele Assists bringt normalerweise keiner zustande." Blickt man in das dicke Geschichtsbuch der Swans-Bundesligamannschaft, wurde man bisher bei der Suche nach Triple-Doubles nicht fündig. Selbst der legendäre De’Teri Mayes schaffte dieses Kunststück nie, das in der US-Profiliga NBA auch aufgrund der dort längeren Spielzeit keine Seltenheit darstellt. Stelzer, schmunzelnd: "Wenn der D. T. den Ball bekam, war mit ihm der Angriff zu Ende. Assists von ihm waren Mangelware."

Im übrigen spiele Daniel Friedrich derzeit in der Form seines Lebens. Er werde auf Sicht auch nicht aus dem österreichischen Nationalteam wegzudenken sein.

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Autor
Gary Sperrer
Lokalredakteur Salzkammergut
Gary Sperrer

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