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Skiwelt trauert um ihren Langzeit-Präsidenten

12.Juli 2021

"Schweren Herzens" gab der Internationale Skiverband (FIS) den Tod des schillernden Langzeit-Funktionärs bekannt. Zuvor hatte Flavio Roda, der Präsident des italienischen Wintersportverbandes, dessen Ableben bestätigt.

Kasper war von 1998 bis 2021 Präsident der FIS, 46 Jahre diente er dem mächtigen Wintersportverband. Er wurde heuer im Juni in dieser Funktion vom schwedisch-britischen Geschäftsmann Johan Eliasch abgelöst.

Kasper nahm nicht an diesem virtuellen FIS-Kongress teil. Der Schweizer hatte zu Beginn des Meetings per vorgelesener Nachricht mitteilen lassen, dass er wegen Atemproblemen in Krankenhausbehandlung gekommen war, anfangs auf der Intensiv-, dann auf der Herzstation. Wie jetzt bekannt wurde, hatte Kasper das Spital seitdem nicht mehr verlassen.

"Gian Franco Kasper war einzigartig in der internationalen Sportwelt. Er hat die FIS von einem kleinen Verband zum unangefochtenen Marktführer im Wintersport aufgebaut", sagte FIS-Nachfolger Eliasch. Seine Art und Schlagfertigkeit würden vermisst werden.

Der gebürtige St. Moritzer begann als Journalist in seinem Heimatort und wechselte danach in die Tourismusbranche. Vom damaligen FIS-Präsidenten Marc Hodler wurde er zum Generalsekretär ernannt und folgte diesem 1998 nach. Kasper war verheiratet und hatte einen Sohn, er lebte in Thun und St. Moritz.

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19. April 2024