Sind die Ski-Asse die erste Wahl?
WIEN. Neue Sieger braucht das Land: Nachdem die Titelverteidiger Dominic Thiem und Ivona Dadic heuer nicht den Sprung in die Top Drei bei der Wahl der österreichischen Sportler des Jahres geschafft haben, werden heute bei der 25. Lotterien Sporthilfe-Gala im Wiener Konzerthaus neue Siegertypen das Podium erobern (20.15 Uhr, live in ORF 1).
Es wird dabei zum Duell zwischen Ski-Stars und olympischen Assen kommen.
Ex-ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel, der höchstpersönlich zur Gala kommen wird, hofft, dass die Doppel-Weltmeister von Cortina d’Ampezzo, Katharina Liensberger und Vincent Kriechmayr das Rennen machen. Für den "Mann, der nicht verlieren will" – so der Titel des neu erschienenen Schröcksnadel-Buches – könnte der Gala-Abend nicht zum vollen Erfolgserlebnis werden. Bei den Frauen gilt jedenfalls Anna Kiesenhofer, die bei Olympia in Tokio im Rad-Straßenrennen Gold holte, als Top-Favoritin.
Bei den Männern bekommt der Mühlviertler Kriechmayr Konkurrenz aus dem Innviertel: Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger, der in Japan Bronze gewann, liegt genauso gut im Rennen wie der Tiroler Kletter-Weltmeister Jakob Schubert, der ebenfalls eine olympische s Bronzemedaille aus Tokio mitnehmen konnte. Apropos Tokio: Paralympics-Champion Walter Ablinger steht nach Gold und Bronze in der Kategorie "Sportler mit Behinderung" mit seinem Handbike auf der Pole-Position.
Bei der Wahl der österreichischen Sportler des Jahres haben 265 ordentliche Mitglieder der Sportjournalisten-Vereinigung Sports Media Austria abgestimmt.
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