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Silber: Pepo Puch vergrößerte seinen Medaillenschatz

Von Christoph Zöpfl, 31. August 2021, 00:04 Uhr
Silber: Pepo Puch vergrößerte seinen Medaillenschatz
Der silberne Reiter: Pepo Puch (gepa) Bild: GEPA pictures

TOKIO. Das halbe Dutzend ist voll: Pepo Puch holte auf Sailor’s Blue gestern mit Silber in der Grade II im Freestyle seine sechste Paralympics-Medaille.

Der steirische Dressurreiter hatte in Tokio bereits zum Auftakt Silber gewonnen. Auch 2012 (Gold, Bronze) in London und 2016 in Rio (Gold, Silber) hatte es für den 55-Jährigen jeweils zwei Medaillen gegeben.

"Das war mein bester Ritt auf Sailor’s Blue, schön, dass es genau hier gelungen ist", war der Steirer restlos zufrieden, auch wenn er bei seinen dritten Paralympics erstmals ohne Goldmedaille geblieben ist. "Die Farbe ist mir nicht so wichtig. Entscheidend ist die Harmonie mit meinem Pferd, und die hat heute wirklich gepasst", sagte Puch, der zur langsamen Begleitmusik ("Rhapsody in Blue") Sailor’s Blue im Dressur-Viereck dezent einbremsen musste. Puch: "Er ist mehr ein Flugzeug als ein Dressurpferd."

Besonders emotional aufgeladen war die Silbermedaille wegen des Datums. Auf den Tag genau vor 13 Jahren hatte der Rauchfangkehrermeister bei einem unglücklichen Reitunfall – eine Airbag-Weste hatte sich grundlos aufgebläht, das erschreckte Pferd war gestürzt – eine inkomplette Querschnittlähmung erlitten. "Ich denke ohne Wehmut zurück, weil man akzeptieren muss, was nicht zu ändern ist. Vorher hatte ich ein lässiges erstes Leben, jetzt ein lässiges zweites", sagte Puch, der sich nach dem Unfall wegen seiner sechs Monate alten Tochter weigerte, einen Rollstuhl zu benutzen. Lieber suchte er sein Glück im zweiten Leben dort, wo er es auch im ersten gefunden hat: auf dem Rücken der Pferde. 

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Autor
Christoph Zöpfl
Leiter Sportredaktion
Christoph Zöpfl
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