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Silber, Bronze, Platz vier: Posen war für Österreichs Ruderer eine Reise wert

Von Alexander Zambarloukos, 12. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Magdalena Lobnig
Die Kärntnerin Magdalena Lobnig strahlte mit EM-Silber um die Wette. Bild: ÖRV

POSEN. Ruder-EM: Magdalena Lobnig eroberte ihre bereits vierte Medaille im Einer. In der Endabrechnung fehlten 2,42 Sekunden auf Gold.

Für Österreichs Ruder-Flotte hat sich der Trip nach Posen (Polen) ausgezahlt. Die rot-weiß-rote Equipe kehrt mit zwei Medaillen – Silber und Bronze – sowie einem unbedankten vierten Rang von der Europameisterschaft zurück. Ein kräftiges Lebenszeichen.

"Es war eine schwierige Saison. Umso glücklicher bin ich, dass es so gut gelaufen ist", sagte Magdalena Lobnig, die seit Jahren eine verlässliche Lieferantin von Spitzenresultaten im Einer ist. Die Kärntnerin wurde gestern Zweite hinter der Irin Sanita Puspure, die in der Endabrechnung 2,42 Sekunden Vorsprung hatte.

"Sanita war zu stark für mich. Mein Gefühl sagt mir, dass ich zur Halbzeit des Rennens mein Tempo zu stark geändert habe. Aber das soll meine Freude nicht trüben. Posen ist und bleibt meine Strecke", erläuterte Lobnig, die nach dem ersten Viertel der 2000-Meter-Distanz noch geführt hatte.

Die 30-Jährige aus St. Veit an der Glan hätte also durchaus ihr zweites EM-Gold nach 2016 (Brandenburg) holen können. Drei Silbermedaillen (Sevilla 2013, Glasgow 2018 und eben Posen 2020) machen die 1,80 Meter große Kärntnerin aber nicht weniger stolz. "Magdalena hat sich sehr gut entwickelt – auch mental. Es ist schön, dass sie sich dafür belohnt", sagte ÖRV-Nationaltrainer Robert Sens, der auch dem (nicht-olympischen) Leichtgewichts-Doppelvierer applaudierte.

Das Quartett Alexander Maderner, Lukas Kreitmeier, Sebastian Kabas, Philipp Kellner holte Bronze hinter Italien und Deutschland. Allerdings waren nur vier Boote am Start gewesen. "Wir haben sehr schnell losgelegt und alles versucht, um ganz vorne dranzubleiben. Im Finish sind wir aber ein bisschen weggebrochen", analysierte Kabas.

Eine starke Leistung zeigte der Vierer ohne Steuermann mit Ferdinand Querfeld, Gabriel Hohensasser, Christoph Seifriedsberger und Rudolph Querfeld. Das viertplatzierte Quartett trennten nur 1,75 Sekunden von Bronze (Polen). Nach 500 Metern war das österreichische Boot auf Platz zwei, nach 1000 Metern auf Rang drei gelegen.

Der Doppelvierer mit Jörg und Armin Auerbach, Julian Brabec und Thomas Lehner wurde Dritter im B-Finale und Gesamt-Neunter. Der Leichtgewichts-Doppelzweier mit Julian Schöberl (WSV Ottensheim) und Paul Sieber schloss die Titelkämpfe auf Platz zwölf ab.

Silber, Bronze, Platz vier: Posen war eine Reise wert
Bronze für den LG-Doppelvierer Bild: ÖRV
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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
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