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Shane Lowry war einsame Klasse

22. Juli 2019, 00:04 Uhr
Shane Lowry war einsame Klasse
Triumphator Shane Lowry mit Gattin Wendy und Tochter Iris Bild: APA

PORTRUSH. 148. British Open: Der 32-jährige Ire gewann in souveräner Manier seinen ersten Major-Titel – Österreichs Golf-Star Bernd Wiesberger landete auf dem geteilten 32. Rang.

Shane Lowry hat das Golfturnier seines Lebens gespielt. Der 32-jährige Ire, der 2016 Zweiter bei den US Open gewesen war, drückte den 148. British Open auf nordirischem Terrain seinen Stempel auf. Lowry schüttelte auf dem Weg zu seinem ersten Major-Titel, der ihm mit dem legendären Wanderpokal "Claret Jug" und einem stattlichen Preisgeld in der Höhe von 1,935 Millionen US-Dollar (1,723 Millionen Euro) versüßt wird, sämtliche Rivalen wie lästige Fliegen ab.

Der bärtige Weltranglisten-33. benötigte in den vier Runden auf dem selektiven Par-71-Kurs im Royal Portrush Golf Club 269 und damit sechs Schläge weniger als der zweitplatzierte Engländer Tommy Fleetwood (275). Dritter wurde Tony Finau (USA/277).

"Ich bin überwältigt und so glücklich, diese Trophäe gewonnen zu haben", strahlte der Familienvater Lowry, der am Samstag mit einer überragenden 63er-Runde die Weichen für den Triumph gestellt hatte. Österreichs Star Bernd Wiesberger landete mit insgesamt 285 Schlägen (+1) auf dem geteilten 32. Rang. Damit schaffte der Burgenländer, der gestern mit einer soliden Vorstellung eins unter Par blieb, bei seiner sechsten "Open"-Teilnahme das mit Abstand beste Ergebnis. Zuvor hatte der 33-Jährige einen 64., einen 68. und einen 74. Platz erreicht, zweimal war er am Cut gescheitert.

Shane Lowry war einsame Klasse
Bernd Wiesberger blieb am finalen Tag in Portrush eins unter Par. Bild: Reuters

"Es ist schön, diese aufregenden Wochen mit einer Runde ohne Bogey abgeschlossen zu haben", sagte der 33-Jährige. Ein verkorkster Samstag mit einer 74er-Runde (+3) hatte Wiesberger um ein besseres Abschneiden gebracht.

Höchste Zeit für eine Pause

"Ich habe da versucht, aggressiver vom Tee zu spielen. Aber es waren viel zu viele Ungenauigkeiten in meinem Spiel", sagte der Oberwarter, der sich nach kräfteraubenden Wochen auf der European Tour mit Rang zwei in Irland und dem Sieg bei den Scottish Open körperlich am Limit bewegte.

"Ich bin schon sehr müde", gestand Wiesberger, der heute noch einmal für einen guten Zweck im Einsatz sein wird. Beim Gary Player Invitational in Wentworth spielen die Asse Geld zugunsten einer Kinderhilfsorganisation ein. Anschließend muss eine Pause sein. Der Weltranglisten-40. verzichtet in dieser Woche auf ein Antreten bei der World Golf Championship in Memphis.

Aus Portrush nimmt Wiesberger eine Gage in der Höhe von 56.277 US-Dollar (50.097 Euro) mit, bester Österreicher in der Geschichte der "Open" bleibt Markus Brier, der vor zwölf Jahren im schottischen Carnoustie – übrigens ex aequo mit Tiger Woods – Zwölfter gewesen war. 2007 kassierte der Wiener für dieses Husarenstück rund 80.000 Euro.

Wiesberger kann nach seinen jüngsten Erfolgen der zweiten Saisonhälfte relativ entspannt entgegenblicken: "Einige unserer Ziele haben wir bereits früh erreicht", erläuterte die Nummer eins der European-Tour-Saisonwertung: "Die aktuelle Position ändert aber nichts an unserem Fokus. Vielmehr ist sie eine Bestätigung der guten Arbeit seit meiner Verletzung. Wir wissen, dass wir den richtigen Weg gehen."

"Ich bin trotzdem stolz"

Lokalmatador Rory McIlroy ist in Portrush falsch abgebogen, der Nordire verpasste trotz einer starken 65er-Runde am Freitag den Cut. "Ich bin trotzdem stolz. Am Donnerstag mit acht über Par ist praktisch alles in die Hose gegangen. Ich bin dankbar, dass ich es geschafft habe, mich zu rehabilitieren", sagte der 30-jährige Lokalmatador, dem die Fans mit Standing Ovations huldigten. Die Veranstalter zählten übrigens nicht weniger als 237.000 Besucher in der "Open"-Woche. (alex)

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