Selbstfaller bringt die Flyers Wels in Schwierigkeiten
WELS/GMUNDEN. Freud und Leid bei Oberösterreichs Basketball-Superligisten: Während Enis Murati die Swans Gmunden acht Sekunden vor Schluss zum 78:76-Sieg über Graz, fix in die Play-offs und vor-übergehend an die Tabellenspitze warf, standen die Raiffeisen Flyers Wels gestern mit leeren Händen da.
Nach dem Selbstfaller gegen St. Pölten wird die Qualifikation für die Platzierungsrunde der Top Sechs zur Zitterpartie.
Die Messestädter hatten nicht nur zwischenzeitlich einen 18-Punkte-Vorsprung auf dem Konto gehabt, sondern führten auch noch 53 Sekunden vor dem Ende 83:77. Dann spielten die Nerven den Flyers einen Streich. Am Ende jubelten die Niederösterreicher über einen 85:83-Erfolg. Daran änderten auch 24 Zähler und acht Rebounds des wieder fitten Wels-Kapitäns Davor Lamesic nichts.
Den Auftritt der Klosterneuburg Dukes bei den Vienna Timberwolves verhinderten vier Corona-Fälle.