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Sebastian Steffan bricht zu neuen Ufern auf

06. August 2020, 00:04 Uhr
Sebastian Steffan
Sebastian Steffan beendet mit 23 Jahren seine Profi-Karriere. Bild: SC Steyr/OÖN

GRAZ. Der Schwimmer verabschiedete sich mit einem Staatsmeistertitel, auch Johannes Dietrich hört auf.

Mit dem Staatsmeistertitel über 400 Meter Lagen beendete Sebastian Steffan gestern seine Profi-Karriere. "Ein schöner Abschluss", sagte der 23-Jährige vom SC Steyr, der zuvor auch über 200 Meter Lagen triumphiert hatte. Künftig werde er sich der Unteroffiziers-Ausbildung in Ried widmen. Damit geht eine kurze und dennoch bewegte Laufbahn zu Ende, die sich von Gold bei den Europaspielen 2015 in Baku bis zu einer einjährigen Dopingsperre spannte. 2017 war im Körper des damals 20-Jährigen der Wirkstoff Heptaminol nachgewiesen worden. Eine Erklärung dafür hat Steffan, der deswegen seinen Platz als Heeressportler verlor, bis heute nicht.

"Der Traum, einmal bei Olympischen Spielen zu schwimmen, hat ihn damals nicht aufgeben lassen", schildert Landestrainer Marco Wolf. Dass sich dieser nicht erfüllen wird, bekam Steffan schriftlich. "In einer E-Mail vom ÖOC stand drinnen, dass ich selbst im Falle eines geschafften Limits nicht für Spiele nominiert werde", erklärt Steffan. Dennoch wolle er seine Rückkehr ins Becken nicht missen. "Es hat gutgetan, wieder einfach nur schwimmen zu können und nicht mehr an den Rechtsstreit denken zu müssen." Mit Johannes Dietrich war die Staatsmeisterschaft für einen zweiten Schwimmer der Linzer Trainingsgruppe der Schlusspunkt. Der 26-Jährige, ebenfalls vom SC Steyr, will sein Jus-Studium finalisieren.

Wolf durfte in Graz alleine schon wegen des geschafften Olympia-Limits von Bernhard Reitshammer eine zufriedene ÖM-Bilanz ziehen. Die Gold-Ausbeute konnte sich mit neun Titeln zudem sehen lassen.

Verschmutzte Donau

An die Meisterschaften im 50-Meter-Becken schließen am kommenden Wochenende jene der Freiwasserschwimmer in der Neuen Donau in Wien an. Waren es zuletzt in Graz die strengen Corona-Auflagen, welche Athleten und Trainer zu schaffen machten, tauchten nun neue Probleme auf: Die Regenfälle der vergangenen Tage schlugen sich auf die Wasserqualität, sodass an der Neuen Donau gestern ein Badeverbot ausgerufen wurde. Ob die Meisterschaft ausgetragen werden kann, liege nun in der Hand der Behörden, hieß es vom Verband. Wird geschwommen, haben der Perger David Brandl und die Linzerin Johanna Enkner gute Erfolgschancen.

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