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Schwimm-EM brachte Weltrekorde von Peaty und Kolesnikow

Von nachrichten.at/apa, 04. August 2018, 20:26 Uhr
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Adam Peaty Bild: Afp

GLASGOW. Die zweite Finalsession der Schwimm-Europameisterschaften auf der Langbahn in Glasgow hat am Samstag die ersten beiden Weltrekorde dieser Titelkämpfe gebracht.

Der britische Lokalmatador Adam Peaty hatte zunächst seine zwei Jahre alte Bestmarke über 100 m Brust um 13/100 auf 57,00 Sekunden gedrückt, ehe der erst 18-jährige Russe Kliment Kolesnikow über 50 m Rücken in 24,00 gewann.

Der Newcomer hatte erst am Vortag im Semifinale in 24,25 einen neuen Junioren-Weltrekord fixiert. Im Finale ging er unwiderstehlich weg und distanzierte das Feld um 55/100 und mehr. Die bisherige Weltbestmarke hatte der Brite Liam Tancock am 2. August 2009 bei der Rom-WM fixiert, als noch mit Auftrieb gebenden Ganzkörperanzügen geschwommen worden war. Kolesnikow schwamm übrigens wie seine Landsfrau Julia Jefimowa mit rosa Badehaube.

Peaty hat mit Rekorden und Titeln schon Routine. Seine Olympia-Marke von 2016 auf der Insel zu unterbieten, dürfte aber auch für ihn etwas Besonderes sein. Der Olympiasieger deklassierte die Konkurrenz. Sein zweitplatzierter Landsmann James Wilby lag nach zwei Längen 1,54 Sekunden zurück. Dass er die 57er-Schallmauer nur um 1/100 nicht durchbrach, wurmte Peaty nicht: "Ich habe das Projekt 56, aber auch noch zwei Jahre Zeit - bis Olympia in Tokio 2020."

Ihre Visitenkarte gab auch Sarah Sjöström ab, und das gleich zweimal. Zunächst triumphierte die hochdekorierte Schwedin über 100 m Delfin in 56,13 mit einem Vorsprung von beachtlichen 1,17 Sekunden, 65 Minuten später gewann die 24-Jährige ein Herzschlagfinale im Kraulsprint. Sjöström blieb in 23,74 nur 7/100 über ihrem Vorjahres-Weltrekord und im Rennen 1/100 vor der Dänin Pernille Blume. Die Niederländerin Ranomi Kromowidjojo wurde um 47/100 distanziert.

Souverän war der Sieg der Italienerin Simona Quadarella über 800 m Kraul, die 19-Jährige siegte in 8:16,35 Minuten mit 5,56 Sekunden Vorsprung. Letztlich gab es in einem neuen EM-Bewerb einen Sieg der deutschen Mixed-Staffel. Über 4 x 200 m Kraul gewannen Jacob Heidtmann, Henning Mühlleitner, Reva Foos, Annika Bruhn - vom DSV-Team auf den Rängen umjubelt - in 7:28,43. Bruhn hängte im Finish die Russin Viktoria Andrejewa um eine knappe Sekunde ab.

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