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Rugby-WM: Der Kampf um das Ei soll Asien erobern

21. September 2019, 00:04 Uhr
Rugby-WM: Der Kampf um das Ei soll Asien erobern
Der euphorische Gastgeber feierte gestern zum Auftakt der Titelkämpfe gleich einen Sieg gegen Russland. Bild: APA/AFP

TOKIO. Großereignis: Das nach Olympischen Sommerspielen und Fußball-WM größte Sportevent der Welt begann gestern in Japan.

"Die erste Rugby-WM in Asien wird Rekorde brechen", kündigte der Weltverbandsvorsitzende Bill Beaumont vor den Titelkämpfen in Japan (alle Spiele live auf ProSieben MAXX) an. Wurde bei der letzten Austragung 2015 in England noch ein gewaltiges Fest im Mutterland des kampf- und körperbetonten Sports gefeiert, steht diesmal der Aufbruch in ein neues Zeitalter bevor. Die Faszination für das Eierlaberl soll einen neuen Kontinent erobern. Gastgeber Japan feierte gestern gleich einen WM-Auftakt nach Maß. Das Team gewann vor 45.000 Zuschauern im Nationalstadion von Tokio gegen Russland 30:10 (12:7).

Die Dimensionen des zweimonatigen Sport-Spektakels – nur Olympische Sommerspiele und Fußball-WM sind größer – muten gewaltig an. Mehr als 400.000 Gästefans aus aller Welt, die 1,8 Millionen Stadion-Tickets beinahe vergriffen, drei Milliarden TV-Zuschauer rund um den Globus und ein kalkulierter Umsatz von rund vier Milliarden Dollar.

Vor allem für die Briten und Iren, Franzosen, Australier, Neuseeländer und Südafrikaner ist die Rugby-WM ein sportliches Mega-Event. Und auch wenn sich die Sportart sonst international schwertut, eine breitere Basis aufzubauen, so ist zumindest in Japan ein kleiner Boom entstanden. Die "Brave Blossoms", die tapferen Blüten, wie die japanischen Rugbyspieler in Anlehnung an die berühmten Kirschblüten genannt werden, hatten 2015 für eine der größten WM-Sensationen gesorgt, als sie den zweifachen Champion Südafrika in der Gruppenphase 34:32 geschlagen hatten.

Das heutige Duell zwischen Weltmeister Neuseeland und Südafrika (11.45 Uhr) in Yoko-hama, wo am 2. November vor 75.000 Zuschauern auch das Finale steigt, wird dann bereits einen ersten Hinweis auf die wahre Stärke des zuletzt schwächelnden Titelverteidigers geben. Die legendären "All Blacks" könnten zum dritten Mal hintereinander den Siegerpokal holen.

Die in vier Fünfergruppen gespielte erste Turnierphase dauert bis 13. Oktober. Nach dem Viertelfinale (19./20. Oktober) erhalten die erfolgreichen Mannschaften in der kraftraubenden Sportart bis zum Halbfinale (26./27. Oktober) und den beiden Partien um die Medaillen (1./2. November) längere Pausen.

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