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Rieder Premiere im Volleyball-Schlaraffenland

Von Alexander Zambarloukos, 07. November 2019, 00:04 Uhr
Rieder Premiere im Volleyball-Schlaraffenland
Joachim Hackl und Alan Wasilewski (in Blau) wollen heute den Angriff von Fino Kaposvár abwehren. Bild: GEPA pictures

RIED. Die UVC-Herren spielen heute (18 Uhr) erstmals im Europacup

Achtmaliger Meister, neunfacher Cupsieger, zweimaliger Europapokal-Achtelfinalist, zuhause in einer nagelneuen Arena, die 3000 Fans Platz bietet. Das sind die Eckdaten des ungarischen Volleyball-Spitzenklubs Fino Kaposvár, der mit Damen- und Herren-Mannschaft im internationalen Geschäft vertreten ist und eine Nachwuchsakademie mit 300 Jugendlichen sein Eigen nennt. Der UVC Weberzeile Ried taucht damit bei seinem Europapokal-Debüt in eine andere Welt ein, heute (18 Uhr) bestreiten die Innviertler in der rund 68.000 Einwohner zählenden Stadt Kaposvár das Zweitrunden-Hinspiel im Challenge Cup. Das Retourmatch steigt am 27. November (19 Uhr) in der Messehalle 18, der Aufsteiger bekommt es mit Groningen (Ned) zu tun.

Doch so weit wollen die Rieder nicht denken. "Es ist eher unrealistisch, dass wir das schaffen. Unsere Mannschaft soll das in erster Linie genießen, es ist der Lohn für das Erreichte", sagt Marketingchef und Ex-Spieler Peter Eglseer über den bevorstehenden Kraftakt. Das ist nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich gemeint. Das "Abenteuer Kaposvár" verschlingt ein paar Tausender, Preisgelder sind dem europäischen Verband CEV auf diesem Niveau fremd.

Doch die Rieder haben es sich redlich verdient, auf Reisen zu gehen. Bereits in ihrer dritten Saison in der höchsten Spielklasse (AVL) haben sie als Vierte das Kunststück geschafft, die internationalen Qualifikationskriterien zu erfüllen.

Das ist eine Meisterleistung, weil die Oberösterreicher nicht einmal eine richtige Heimstätte haben. Die Messehalle 18 ist ein Provisorium, das nur zu bestimmten Zeiten zur Verfügung steht. Ausweichmanöver nach Grieskirchen oder Mattighofen haben keinen Seltenheitswert.

Trotzdem versuchen die Rieder, professionelle Strukturen in ihr Gefüge zu bringen. Trainer Dominik Kefer hat zwei Videos von Kaposvár-Partien aufgetrieben. Nach dem heutigen Gastspiel bleibt übrigens keine Zeit zum Verschnaufen. 25 Stunden später steigt in Graz (Freitag, 19 Uhr) das Meisterschaftsmatch gegen den Tabellenfünften Weiz.

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Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
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