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Die Sturz-Angst bremste Ritter
GLASGOW. "Ich bin zwar nicht zufrieden, aber auch nicht ganz unzufrieden." Mit Platz 14 im Zeitfahren der Rad-EM in Glasgow verabschiedete sich Martina Ritter in den Urlaub.
Fast pünktlich zum Start hatte es stärker zu regnen begonnen, für einen Spitzenplatz wollte die Vorjahresfünfte nicht alles riskieren. "Bei den Staatsmeisterschaften bin ich bei Regen in einer Kurve weggerutscht. Das hatte ich noch im Kopf", erklärte die Linzerin, die damals das Rennen trotz des Missgeschicks gewonnen hatte.
Gegen die 33 internationalen Mitbewerberinnen reichte auf dem hügeligen und winkeligen Kurs über 32 Kilometer eine defensivere Fahrweise aber nicht. Ritter: "Die Kurven bin ich ziemlich schlecht gefahren, da habe ich viel Zeit liegengelassen." Es gewann die Niederländerin Ellen van Dijk in 41:39 Minuten zwei Sekunden vor ihrer Landsfrau Anna van der Breggen, die deutsche Mitfavoritin Lisa Brennauer stürzte.
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