Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Radsport: Schweizerin Furrer nach schwerem Sturz bei WM gestorben

Von nachrichten.at/apa, 27. September 2024, 15:14 Uhr
Die mutmassliche Unfallstelle von Muriel Furrer Bild: TIL BUERGY (APA/KEYSTONE/TIL BUERGY)

ZÜRICH. Die Schweizer Nachwuchsfahrerin Muriel Furrer ist nach ihrem schweren Unfall bei der Rad-WM in Zürich verstorben.

Das bestätigten die Organisatoren am Freitagnachmittag. Die 18-Jährige stürzte am Donnerstag im Straßenrennen der Juniorinnen in einem Waldstück auf der Nordseite des Zürichsees. Sie wurde mit dem Rettungshelikopter ins Spital geflogen, wo die Ärzte ein schweres Schädel-Hirn-Trauma feststellten. Nun ist Furrer den Verletzungen erlegen.

Der Weltverband UCI schrieb in einer Mitteilung: "Mit dem Tod von Muriel Furrer verliert die internationale Radsport-Gemeinschaft eine Fahrerin, die eine großartige Zukunft vor sich hatte." Furrers Familie habe um die Respektierung ihrer Privatsphäre in dieser schwierigen Zeit gebeten. Für den Freitagnachmittag um 17.00 Uhr setzte der Verband eine Pressekonferenz an.

Mehr zum Thema
Das große Radfest endete am Glockner in einer Tragödie
OÖNplus Mehr Sport

Das große Radfest endete am Glockner in einer Tragödie

INNSBRUCK. Bei der Österreich-Rundfahrt stürzte der norwegische Profi Andre Drege in den Tod. Die Polizei nahm Ermittlungen auf.

Wenige Stunden vor der Todesmeldung hatte der Weltverband noch erklärt, die WM werde trotz des schweren Sturzes fortgesetzt. Diese Entscheidung sei nach Rücksprache und mit Einverständnis der Familie von Furrer getroffen worden, hieß es.

Furrer galt als aufstrebendes Talent im Schweizer Radsport. Sie war auf dem Straßenrad, dem Mountainbike und im Cyclocross aktiv. Bei der Mountainbike-EM in Rumänien gewann sie im Mai die Bronzemedaille im Team-Wettkampf. Furrer lebte in unmittelbarer Nähe der WM-Strecke.

In der jüngeren Vergangenheit häuften sich schwere Stürze im Radsport. Im Juni 2023 war der Schweizer Gino Mäder nach einem Sturz bei der Tour de Suisse ums Leben gekommen. Im vergangenen Juli stürzte der Norweger André Drege bei der Österreich-Rundfahrt auf der Abfahrt vom Großglockner in den Tod.

OÖNplus Mehr Sport

Sportkommentar: Es ist unmenschlich, dass es immer weitergehen muss

Günther Mayrhofer

ZÜRICH. Die Rad-WM rollt trotz des tödlichen Unfalls von Muriel Furrer weiter.

von Günther Mayrhofer

mehr aus Mehr Sport

Noa-Lynn von Leuven: Als Mann geboren, als Frau bei der Darts-WM

Gewichtheberin von Katze gebissen: "Ich habe fast meinen Finger verloren"

Egle-Geschwister holten in Igls Weltcup-Heimsiege

Lena Kreundl: Badeschluss für das schwimmende Goldstück

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen