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"Professionalisierung geht nicht mit Fingerschnipp"

27. März 2021, 00:04 Uhr
"Professionalisierung geht nicht mit Fingerschnipp"
HC-Linz-Manager Uwe Schneider Bild: GEPA

Handball: Manager relativiert Kritik am HC Linz.

LINZ. Wegen Verletzungen und Covid-Nachwirkungen gehen die Handballer des HC Linz AG mit dünner Personaldecke in die morgen für sie in Graz startende Qualirunde der spusu Liga. Zumindest in kämpferischer Hinsicht erwartet sich die Klubführung eine Steigerung zu den zuletzt schwachen Auftritten im Grunddurchgang, nach denen Präsident Bernhard Ditachmair den Spielern die Rute ins Fenster gestellt hat. "Der Einsatz im Training war zuletzt so, wie wir uns das vorstellen", sagten der Klubboss und Manager Uwe Schneider nun unisono.

In eine ähnliche Kerbe hatte Ex-Trainer Zoltan Cordas geschlagen, als er in den OÖN (Donnerstagsausgabe) Linz-Spielern eine mangelhafte Einstellung attestierte. Ein weiterer Kritikpunkt war, dass der HC Linz im Gegensatz zu früher jetzt nur noch auf vier bis fünf Trainings pro Woche kommt, während die Top-Teams der Liga nun bis zu acht Einheiten haben.

Schneider erklärt, dass er selbst Zeit seiner langen Karriere in Linz stets auf fünf Wocheneinheiten kam: "Damals wie heute haben wir aber auch Vollprofis, die öfter trainieren." Prinzipiell bezeichnete er Cordas’ Fingerzeig Richtung Professionalisierung als "hundert Prozent richtig": "Genau dafür wurde ich vergangenes Jahr ja als Hauptamtlicher eingesetzt, allerdings geht eine Professionalisierung nicht mit einem Fingerschnipp, sondern muss wachsen." Als zentrales Puzzleteil gilt der nun begonnene Umbau der Kleinmünchner Halle. Ein dort dann eingerichteter Kraftraum sowie zusätzliche Hallenzeiten sollen neue Möglichkeiten schaffen. Derzeit scheitere ein vernünftiges Vormittags-Balltraining schon daran, dass alle Torhüter wegen Schule oder Job verhindert sind – es sind also noch viele Schritte zu gehen. Ein erster wäre ein Sieg in Graz. (pue)

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