Polcanova-Comeback nach vier Monaten Pause

Froschbergs Angriff in der Tischtennis-Champions-League
Österreichs Tischtennis-Damen-Meister Linz AG Froschberg ist bereit für den Champions-League-Auftakt am Montag (19 Uhr) gegen einen von insgesamt fünf französischen Vertretern in der mit zwölf Klubs aufgestellten "Königsklasse", ACL Grand Quevilly, im Sportpark Lissfeld. Sofia Polcanova hat eine Punktlandung hingelegt, die Nummer eins ist nach knapp viermonatiger Verletzungspause wegen massiver Knie- und Hüftprobleme halbwegs matchfit.
"Ich muss mich durchbeißen, nur die Stärksten kommen durch", sagte die 29-jährige Europameisterin, die auf Operationen verzichtet und den konservativen Weg gegangen ist. Das hat bis dato ganz gut funktioniert: "Ich gebe mich vor meinem ersten Match keiner Illusion hin, habe versucht, meine Technik umzustellen, um die Hüfte so gut wie möglich zu entlasten. Seit ein paar Wochen komme ich ohne Schmerzmittel aus."
Hundertprozentig auf der Höhe ist Anastasia Sterner. Die 18-Jährige, die das rot-weiß-rote U19-Nationalteam anführt, darf – wenn auch nur als Ersatzspielerin – zum ersten Mal Champions-League-Luft schnuppern. "Ich freue mich drauf. Sofia und Liu Jia sind meine großen Vorbilder. Sie geben mir wertvolle Tipps, ich entwickle mich jeden Tag", sprudelte es aus ihr heraus.
Aus der Perspektive von Froschberg-Präsident Günther Renner, dessen Team auf Position drei gesetzt ist, sind die Aussichten auf die Trophäe minimal: "Tarnobrzeg ist praktisch unschlagbar. Die Polen haben die drei besten Chinesinnen, die in Europa spielen."
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