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Pöstlberger ist wieder auf "freiem Fuß"

03.April 2021

Nach sieben Tagen durfte Rad-Profi Lukas Pöstlberger am Donnerstag die Hotel-Quarantäne im belgischen Roeselare wieder verlassen. "Als ich rausdurfte, habe ich gleich einmal fünf Stunden Vollgas trainiert", freute sich der Schwanenstädter, der nach einer Corona-Infektion seines Zimmer- und Bora-Teamkollegen Matthew Walls sicherheitshalber isoliert worden war. Pöstlberger hatte Glück, da er von einer Ansteckung verschont blieb und deshalb bei der morgigen Flandern-Rundfahrt angreifen kann.

Das zweite der fünf Monumente der Radsportsaison ist das populärste Eintagesrennen Belgiens und führt über 263,7 Kilometer, Kopfsteinpassagen und durch enge Kurven von Antwerpen nach Oudenaarde. Mit dem Tiroler Michael Gamper (Bora), dem Kärntner Marco Haller (Team Bahrain) sowie dem Wolfsegger Michael Gogl (Qhubeka) sind drei weitere Österreicher bei der 105. Auflage der "Ronde van Vlaanderen" am Start. Gogl und Pöstlberger sind prinzipiell von Helferaufgaben entbunden. "Es hängt aber vom Rennverlauf ab und wie gut die Beine am Renntag sind", erklärt Pöstlberger.

Gogl erwartet morgen eines der härtesten Rennen des Jahres. "Nach einigen gesundheitlichen Problemen während der letzten Rennen fühle ich mich jetzt wieder zu hundert Prozent fit", so der 27-Jährige. Als Top-Favoriten gelten ein Belgier, ein Niederländer und ein Franzose: Vorjahressieger Mathieu van der Poel wird von Wout Van Aert und Julian Alaphilippe gefordert. Wenn einer aus dem Trio antritt, bleibt der Konkurrenz meist nur das Staunen.

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