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Olympia: Japan will Spiele auch ohne Impfungen durchziehen

Von nachrichten.at/apa, 19. Jänner 2021, 08:06 Uhr
HEALTH-CORONAVIRUS/SNAPSHOT
(Symbolbild) Bild: Reuters

TOKIO. Die japanische Regierung will auch ohne Impfungen gegen das Coronavirus die Olympischen Spiele in Tokio im Sommer durchziehen.

"Wir erwägen umfassende Maßnahmen, um sichere und geschützte Spiele zu veranstalten, auch ohne dass Impfstoffe zur Bedingung werden", erklärte Regierungssprecher Katsunobu Kato am Dienstag. Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, hatte eine Impfpflicht für Athleten schon mehrere Male ausgeschlossen. 

Die Organisatoren werben aber dafür, dass sich möglichst viele Sportler und andere Tokio-Reisende impfen lassen. An den Spielen sollen rund 11.000 Athleten aus aller Welt teilnehmen. Hinzu kommen Funktionäre, Helfer und Medienvertreter. Weiterhin offen ist die Frage, ob auch Zuschauer zugelassen werden. Japan will laut Regierungschef Yoshihide Suga mit ersten Impfungen Ende Februar beginnen. Japan startet rund zwei Monate später als einige westliche Staaten, da man zuerst noch Tests an Japanern für erforderlich hält.

Japan will zunächst mit dem medizinischem Personal beginnen. Menschen im Alter von 65 Jahren oder älter sollen als nächste folgen, möglicherweise Ende März. Danach sind Personen mit Vorerkrankungen dran sowie jene, die alte Menschen pflegen. Wegen der Corona-Pandemie waren die ursprünglich für das vergangene Jahr geplanten Spiele in Tokio auf diesen Sommer (23. Juli bis 8. August) verschoben worden.

Inzwischen verhängte die Regierung jedoch für den Großraum Tokio sowie weitere Präfekturen erneut den Notstand, weil die Zahlen der Corona-Neuinfektionen auf immer neue Höchstwerte gestiegen waren. Japan hat bisher mehr als 330.000 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt und rund 4.500 Tote gemeldet. Damit steht das Land allerdings im internationalen Vergleich noch recht gut da.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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LG-1983 (58 Kommentare)
am 19.01.2021 12:47

Tja dann sollten / können eigentlich nur noch die Sportler selbst mit der "NICHT" Teilnahme richtig reagieren.
Denn auch der Sport sollte nicht über der Gesundheit stehen.

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flooh (1.241 Kommentare)
am 19.01.2021 17:22

Naja, man darf die Teilnehmer aber nicht nur als Sportler sehen, das ist deren Beruf. Und die olympischen Spiele daher so eine Art "Höhepunkt" in der Berufslaufbahn.

Wenn alle Sportler, Trainer, Schiedsrichter und andere unverzichtbare Offizielle ab einem Monat vor Beginn der Spiele zB im Zweitagesrhytmus getestet werden und in den Tagen direkt davor und während der Spiel von mir aus auch täglich, können die Spiele sicher stattfinden. Vor allem auch mit dem Hintergrund, dass bis dahin möglicherweise der Großteil oder sogar alle aktiven und passiven Teilnehmer eine Impfung erhalten haben.

Vor allem, wenn eh keine Zuschauer zugelassen werden und alle Personen vor Ort für die Dauer der Spiele abgeschottet dort leben. Das Leben im olympischen Dorf und an den Spielstätten kann man sicherer gestalten als den Einkauf im Supermarkt.

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