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Olympia ist jetzt "ein großes Puzzle"

Von OÖN, 26. März 2020, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Wieviel kostet die Verschiebung der Olympischen Spiele?
Bild: Reuters

TOKIO. Eine Task-Force soll die Spiele in den Sportkalender 2021 hineinbasteln

Die Olympischen Sommerspiele von Tokio werden nicht wie geplant heuer, sondern erst 2021 ausgetragen. So viel steht seit gestern (endlich) fest. Wann und wie das gehen soll, wird eine vom Internationalen Olympischen Comité eingesetzte Task-Force mit dem originellen Namen "Here we go" ("Los geht’s") herausfinden.

"Das ist ein großes Puzzle, jedes Teil muss passen. Wenn man ein Teil rausnimmt, ist das ganze Puzzle zerstört. Deshalb beneide ich die Mitglieder dieser Task-Force nicht", sagte IOC-Präsident Thomas Bach gestern. Da mit der Fußball-EM ein weiteres für heuer geplantes Großereignis verschoben werden musste und im kommenden Jahr außerdem die Leichtathletik-WM und die Schwimm-WM angesetzt sind, wird es sehr schwer sein, Olympia in den bummvollen Sportkalender 2021 hineinzubasteln. Dazu gilt es viele logistische Herausforderungen zu stemmen. Zum Beispiel wird man die Frage prüfen müssen, ob die Sportler 2021 ein olympisches Dorf in Tokio haben werden. Das gemeinsame Athletendorf war im heurigen Sommer für rund 11.000 Olympia-Teilnehmer und ihre Betreuer sowie später für rund 4400 Paralympics-Teilnehmer vorgesehen. Die mehr als 5000 Wohnungen des Dorfes sollten aber danach an private Eigentümer übergeben werden und sind zum Teil schon verkauft. "Wir tun, was wir können, damit es ein olympisches Dorf gibt. Dort schlägt normalerweise das Herz der Spiele. Aber es ist eine beispiellose Herausforderung", sagte Bach. Die Athleten müssten sich voraussichtlich an andere Wohnbedingungen anpassen.

Die Olympia-Macher stehen aktuell mit 33 Sport-Fachverbänden in Kontakt. Heute wird es eine Telefonkonferenz geben. Möglich, dass man auf der Suche nach einem neuen Termin vom Sommer auf den Frühling ausweichen wird. Bach: "Wir sollten so bald wie möglich zu einer Lösung kommen." Es gehe nicht um ideale, sondern um "bestmögliche Spiele".

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