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Österreichs Volleyball-Herren stehen vor dem EM-Aus

Von OÖN, 17. September 2019, 00:04 Uhr
Österreichs Volleyball-Herren stehen vor dem EM-Aus
Philipp Kroiss (li.) und Alexander Berger auf verlorenem Posten Bild: GEPA pictures

ANTWERPEN. Nach 0:3 gegen Deutschland muss heute ein Sieg über Spanien her

Das Ausscheiden des österreichischen Volleyball-Nationalteams der Herren in der EM-Gruppenphase nimmt konkretere Formen an. Gestern kassierte die ÖVV-Truppe in Antwerpen ihre dritte Pool-B-Niederlage im dritten Spiel, nach einem 0:3 gegen Deutschland hält das Warm-Team weiter bei nur einem Satzgewinn. Das Duell der letzten Chance gibt es heute (17.30 Uhr, live auf ORF Sport+) gegen Spanien.

ÖVV-Teamchef Michael Warm hatte seine Grund-Sechs von den Brüsseler Niederlagen gegen Belgien (0:3) und die Slowakei (1:3) auf zwei Positionen umgestellt, in Annahme/Außenangriff kam Maximilian Landfahrer ins Team, dazu Mittelblocker Mathäus Jurkovics. Die größere Rochade hatten aber die Deutschen zu verzeichnen. Der bisher enttäuschende Star Georg Grozer fehlte wegen einer Wadenblessur, Kapitän Lukas Kampa wegen eines Magenproblems.

Die Umstellungen in der rot-weiß-roten Equipe machten sich zumindest im ersten Satz bezahlt. Um Klassen stärker als gegen die Slowaken war in der Anfangsphase Alexander Berger drauf. Der Italien-Legionär war wohl auch durch die Präsenz seiner mit ihren zwei Kindern gekommene Frau Mirna, Ex-Schwimmerin und Olympia-Dritte 2008 in Peking, motiviert.

Zehn Angriffspunkte ihres Ehemanns im Eröffnungssatz trugen zwar zur zeitweiligen Führung bei, den Satz gewannen aber die erneut keinesfalls auf der Höhe spielenden Deutschen knapp. Damit war die Vorentscheidung schon gefallen. Denn im zweiten Satz konnte Rot-Weiß-Rot wie schon gegen die Slowakei sein Spiel-Level nicht halten, fiel in allen Komponenten zurück. Die Deutschen punkteten hingegen mehrfach effektiv am Block. Im dritten Satz tauschte Warm den Aufspieler, Alexander Tusch kam statt Maximilian Thaller. Als Libero fungierte nun Florian Ringseis statt Philipp Kroiss. Doch es half nichts, die Deutschen ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen.

Spiel der letzten Chance

Für den Vize-Europameister 2017 war es der erste Sieg im Turnier, die Truppe von Bundestrainer Andrea Giani liegt aber dennoch nur auf Gruppenplatz vier. Am gestrigen Abend spielte noch Serbien gegen Spanien. Gegen die Iberer muss für die Österreicher nun heute unbedingt ein Sieg her, um die eher nur noch theoretische Chance am Leben zu halten.

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