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"Österreichs Hymne werden wir in nächster Zeit sicher auch hören"

19. August 2022, 00:04 Uhr
"Österreichs Hymne werden wir in nächster Zeit sicher auch hören"
Erfolgsquartett: Gigler, Bayer, Reitshammer und Bucher (von links) Bild: GEPA pictures

ROM. Schwimmen: Abschließendes Staffel-Bronze krönte Österreichs EM-Bilanz.

Spätestens die Bronzemedaille der 4x100-Meter-Lagenstaffel am Mittwoch zauberte ein zufriedenes Lächeln in das Gesicht von Österreichs Sportdirektor Walter Bär. Denn neben den zwei Medaillen – Felix Auböck war davor über 200 Meter Kraul Dritter geworden – waren die OSV-Athleten in einer schon seit Jahren nicht mehr gekannten Breite in die Spitzenplätze geschwommen.

"Vor einigen Jahren haben wir uns noch gefreut, am Nachmittag (in Finalsession, Anm.) mitschwimmen zu können. Jetzt haben wir zehn Finale", rechnete Bär vor. Valentin Bayer (zweimal) und Auböck als Vierter und Simon Bucher als zweifacher Fünfter waren nur knapp hinter dem Podest geblieben. Reitshammer war zweimal im Einzelfinale (Sechster und Achter) geschwommen. Da passte es, dass sich Bayer, Bucher und Reitshammer gemeinsam mit Kraulspezialist Heiko Gigler mit der ersten österreichischen Staffel-Medaille seit der EM 2008 belohnt haben. Damals hatte Österreichs goldene Schwimmgeneration mit Markus Rogan, Dinko Jukic, David Brandl und Dominik Koll über 4x200 Meter als Dritte angeschlagen. Mit der nun vorherrschenden Breite im OSV-Team könnte eine neue erfolgreiche Ära anbrechen. Diese will sich mit Bronzemedaillen nicht zufriedengeben. "Die österreichische Hymne werden wir in nächster Zeit sicher auch ein paarmal hören", kündigte Bucher nach dem Medaillengewinn an.

Während es für den ASV-Linz-Athleten eine Medaillenpremiere war, kennt Klubkollege Reitshammer bereits von der Kurzbahn EM-Bronze. "Mit der Staffel macht es gleich noch einmal mehr Spaß. Das Gefühl ist hammermäßig", sagte der 28-Jährige. Er hoffe, dieses Gefühl noch öfter erleben zu können. Merklich sind die Ansprüche im österreichischen Schwimmlager gestiegen – auch mit Blick auf die 2023 folgenden Weltmeisterschaften in Fukuoka. Sieben OSV-Aktive haben für den Höhepunkt des nächsten Jahres schon Limits erbracht, dazu sollten noch die Staffeln über 4x100 Meter Lagen der Herren sowie über 4x200 Meter Kraul der Damen antreten. Dieser Aufschwung sollte sich bis Olympia in Paris 2024 fortsetzen. Auch wenn der Qualifikationszeitraum erst im März 2023 beginnt, sind Auböck (200 und 400 Meter Kraul) und Bucher (100 Meter Delfin) schon jetzt unter der Norm.

Fette Synchronausbeute

In einer EM-Gesamtbilanz wies Rot-Weiß-Rot drei Tage vor Ende der Titelkämpfe sechs Medaillen aus, von der Anzahl her war von den 35 Auflagen davor nur Eindhoven 2008 mit acht erfolgreicher. Hauptverantwortlich für diese Bilanz sind die Alexandri-Schwestern Anna-Maria und Eirini-Marina im Duett sowie Vasiliki im Solo mit zweimal Silber bzw. zweimal Bronze im Synchronschwimmen. Ein weiterer Zuwachs bis zum Sonntag im Wasserspringen oder Freiwasser-Schwimmen wäre eine Sensation. (pue)

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