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Österreichs Biathlonstaffel könnte Olympia-Silber „erben“

Von OÖN-Sport/aPA, 13. Dezember 2019, 14:48 Uhr
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Dominik Landertinger und Co. könnten auf Platz zwei vorrücken. Bild: gepa

HOCHFILZEN. Die österreichische Biathlon-Herrenstaffel könnte nachträglich Olympia-Silber 2014 erhalten.

Im Zuge des russischen Doping-Skandals werden die damals in Sotschi siegreichen Russen nach einem ARD-Bericht vom Freitag beschuldigt, die Daten des zum Gold-Quartett der Gastgeber gehörenden Jewgeni Ustjugow und auch von Swetlana Slepzowa im Moskauer Kontrolllabor manipuliert zu haben. 

WADA-Chefermittler Günter Younger sagte der ARD dazu: "Wir haben die IBU entsprechend unterstützt". Die IBU gab zu den laufenden Verfahren keine weiteren Details bekannt. "Die IBU hat bereits im November 2018 Verfahren gegen Jewgeni Ustjugow, Swetlana Sleptsowa und zwei weitere russische Biathleten auf Grundlage der Moskauer LIMS Daten eingeleitet. Bereits damals hat die IBU eng mit der WADA und besonders mit dem WADA Intelligence and Investigation Department zusammengearbeitet", teilte der Biathlon-Weltverband IBU am Freitag auf Anfrage mit: "Die Verfahren gegen die genannten Athleten ist beim IBU Anti-Doping Hearing Panel noch immer anhängig und daher kann die IBU aus rechtlichen Gründen keine weiteren Angaben zu Inhalten oder Entwicklungen dieser Verfahren machen."

Die Entscheidung über eine Disqualifikation der russischen Staffel trifft allerdings das Internationale Olympische Komitee (IOC). Österreich hatte damals hinter Russland und Deutschland Bronze geholt. Bei einer Disqualifikation der Russen würde das ÖSV-Quartett Christoph Sumann, Daniel Mesotitsch, Simon Eder und Dominik Landertinger auf den Silberrang hinter Deutschland aufrücken.

Ustjugow hat seine Karriere nach den Winterspielen 2014 in seiner Heimat beendet. Doping hat er genau wie Slepzowa, die in Sotschi keine Medaillen geholt hatte, stets bestritten.

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