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Österreich-Rundfahrt: Visconti gewann Sprint nach 3.752 Höhenmetern

Von Dominik Feischl, 09. Juli 2019, 16:20 Uhr
Im Zielsprint war Giovanni Visconti (Neri Selle Italia KTM, ITA) der Schnellste. Bild: (APA/EXPA/JOHANN GRODER)

FROHNLEITEN. Bei der Achterbahnfahrt nach Frohnleiten verlor der Mühlviertler Riccardo Zoidl kurz den Anschluss. Sein Teamkollege Jonas Koch übernahm in Frohnleiten die Gesamtführung bei der Österreich-Rundfahrt.

Schon im Vorjahr war er mit drei Etappensiegen bei der Österreich-Rundfahrt einer der großen Siegertypen, und auch am dienstag trug sich der frühere italienische Meister Giovanni Visconti (Neri Sottoli) in Frohnleiten wieder in die Gewinnerliste ein. In seiner Spezialdisziplin, dem Bergaufsprint, war er einmal mehr der Beste. Der Etappendritte Jonas Koch (CCC) aus Deutschland übernahm das Führungstrikot.

Dessen Teamkollege Riccardo Zoidl musste vorm Teilstück auf den Großglockner am Mittwoch einige bange Sekunden überstehen. Der Mühlviertler verlor bei der Berg-und-Tal-Fahrt mit 3752 Höhenmetern am steilen letzten Anstieg kurz den Anschluss an die Spitzengruppe. Doch Zoidl kam mit Hilfe aufschließender Fahrer wieder heran. „Man hat gesehen, dass 10 bis 15 Leute auf demselben Niveau fahren, es wird spannend“, sagte der 31-Jährige. Vor allem die Movistar-Mannschaft präsentierte sich im Finale bärenstark.

Dass der Zusammenhalt unter den Österreichern bei der Tour durch die Heimat groß ist, bewies auch ein Ereignis an der Nebenfront. Als das Welser Betreuerauto um Andreas Grossek zwei Patschen vor dem Semmering erlitt, sprang das Team Vorarlberg in die Bresche und half den Fahrern mit Wasserflaschen aus. (fei)

71. Österreich-Rundfahrt: 3. Etappe (Kirchschlag – Frohnleiten/176 km): 1. Visconti (It) Neri Sottoli 4:53:25 Std., 2. Stüssi (Sz) Team Vorarlberg, 3. Koch (D) CCC, 4. Rownij (Rus) Gazprom, 5. Zimmermann (D) Tirol; weiters: 18. Geismayr (Ö) Vorarlberg; 23. Rabitsch (Ö) Felbermayr Wels; 35. Schönberger (Ö) Neri Sottoli; 43. Zoidl (Ö) CCC, alle gl. Zeit;

Gesamt: 1. Koch 12:30:49 Std., 2. Fedeli (It) Delko +1 Sek., 3. Visconti gl. Zeit, 4. Schönberger 7; weiters: 15. Zoidl 10; 33. Rabitsch 16.
 

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Dominik Feischl
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