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Nerven aus Stahl: Kitzbühel-Triumphatoren wehrten Matchbälle ab

Von Alexander Zambarloukos, 02. August 2021, 00:04 Uhr
Nerven aus Stahl: Kitzbühel-Triumphatoren wehrten Matchbälle ab
Alexander Erler, Lucas Miedler Bild: APA/EXPA/STEFAN ADELSBERGER

KITZBÜHEL. Die Österreicher Alexander Erler und Lucas Miedler gewannen das Doppel, Casper Ruud setzte seinen Erfolgslauf im Einzel fort

Zwei Jahre nach dem Einzel-Triumph von Dominic Thiem bei den Generali Open in Kitzbühel durften sich Österreichs Tennis-Asse über den nächsten Heimsieg freuen. Alexander Erler, der im Single mit dem Erfolg über Shootingstar Carlos Alcaraz (Esp) aufgezeigt hatte, und Lucas Miedler entschieden das Doppel-Endspiel gegen Roman Jebavy/Matwe Middelkoop (Cze/Ned) mit 7:5, 7:6 (5) für sich. Der Kufsteiner Erler ist damit der erste Tiroler Champion in der Gamsstadt seit 1946. "Es ist wahnsinnig geil, jetzt lassen wir noch richtig die Sau raus. Es war eine großartige Woche, die ich nicht vergessen werde", jubelte Erler nach dem Husarenstück vom Samstag. Das rot-weiß-rote Duo, das im Semifinale zwei Matchbälle abgewehrt hatte, teilte sich brüderlich ein Preisgeld in der Höhe von 15.360 Euro.

In Partylaune zeigte sich auch Casper Ruud, der seiner Favoritenrolle im Einzel gerecht wurde und seinen bereits vierten Titel in dieser Saison (nach Genf, Båstad und Gstaad) eroberte. "Die vielen Regenunterbrechungen haben es nicht leicht gemacht, der Tag hat sich ziemlich in die Länge gezogen", sagte Ruud nach dem erst kurz vor Mitternacht fixierten 6:1, 4:6, 6:3-Erfolg über den Spanier Pedro Martinez. "Jetzt sind drei Wochen vorbei, und ich habe in dieser Zeit alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Das erfüllt mich mit Stolz", betonte der 22-Jährige, der phasenweise wie in Trance spielte. Die Strapazen machten sich bemerkbar, doch Ruud besiegte nicht nur seine Gegner, sondern auch den inneren Schweinehund.

Zur Erinnerung: Im Viertelfinale hatte der Mann aus Oslo gegen Erler-Bezwinger Mikael Ymer (Swe) einen Matchball parieren müssen. Jetzt ist Ruud um 41.145 Euro und 250 ATP-Punkte, die ihm das Karriere-Hoch von Position zwölf in der Weltrangliste bescheren werden, reicher.

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Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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