Nadal nimmt zielsicher Fahrt auf
PARIS. Obwohl Dominic Thiem (Sieger in Barcelona) und Fabio Fognini (Monte-Carlo-Triumphator) heuer auf Sand schon geglänzt haben, gibt es für den Tennis-Weltranglistenersten Novak Djokovic keine Zweifel über den French-Open-Champion 2019: "Rafael Nadal – wer sonst?"
Der Mallorquiner hat in Roland Garros schon elfmal triumphiert und mit seinem Erfolg in Rom, wo er Djokovic im Finale in drei Sätzen schlug, Selbstvertrauen getankt. Nadal will noch nicht über Paris philosophieren, sondern den Sieg genießen: "Jedes Turnier ist speziell. Jetzt freue ich mich, dass es in Rom so gut für mich gelaufen ist. Es war ein wichtiger Titel in einem günstigen Moment." Der 32-Jährige hat seit 2004 in jedem Jahr zumindest ein ATP-Turnier gewonnen und steht mittlerweile 734 Wochen ohne Unterbrechung in den Top Ten. Aktuell ist Nadal die Nummer zwei.
Der Hauptbewerb der French Open beginnt am Sonntag, gestern begannen die Mühlen der Qualifikation zu mahlen. Mit erfreulichen Nachrichten von Sebastian Ofner (ATP-Nr. 141), der zum Auftakt den Belgier Ruben Bemelmans (Nr. 164) 6:2, 7:6 schlug.
Glücklos agierte Gerald Melzer (Nr. 279), der sich dem Russen Alexej Vatutin (Nr. 216) 6:2,1:6, 5:7 geschlagen geben musste. Noch knapper war’s bei Jurij Rodionov (Nr. 187), der dem favorisierten Italiener Stefano Travaglia (Nr. 120) erst im Tiebreak des Entscheidungssatzes unterlag. Der Endstand? 6:1, 3:6, 6:7 (3).
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