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Mühlberger fehlte nur ein Meter zur Sensation

Von OÖN, 19. Juli 2019, 00:04 Uhr
Mühlberger fehlte nur ein Meter zur Sensation
Gregor Mühlberger (li.) musste im Sprint Sieger Simon Yates (re.) den Vortritt lassen. Bild: APA/AFP/ANNE-CHRISTINE POUJOULAT

BAGNERES-DE-BIGORRE. Tour de France: Der Haidershofener Rad-Profi musste sich im Sprint der zwölften Etappe geschlagen geben und wurde Dritter

Es war ein knapper Meter – mehr nicht –, um den Gregor Mühlberger im Sprint der zwölften Tour-de-France-Etappe von Toulouse nach Bagnères-de-Bigorre gegen Simon Yates das Nachsehen hatte. Ein knapper Meter, der den Haidershofener vom bisher größten Erfolg seiner Rad-Karriere und ersten österreichischen Tour-Tagessieg seit Georg Totschnig 2005 trennte. Da auch noch der ebenfalls zeitgleiche Spanier Pello Bilbao die Nase knapp vor Mühlberger hatte, wurde es am Ende Rang drei für den gestern bärenstark fahrenden 25-Jährigen.

Das Trio hatte sich nach dem Col de Peyresourde, der schwersten Bergwertung der bisherigen Tour, gefunden und in harmonischer Zusammenarbeit einen sicheren Vorsprung auf eine Verfolgergruppe herausgefahren. Taktische Spielchen hob sich das Flucht-Ensemble erst für den letzten Kilometer auf, auf welchem der Brite Yates, ein ehemaliger Bahnradfahrer, aus der Zielkurve heraus den Sprint anzog. Mühlberger, etwas eingepfercht an der Bande, vermochte nicht mehr entscheidend zu kontern.

"Er hat mich leiden lassen"

"Yates war stärker, er hat mich am Berg leiden lassen, da hat mir am Schluss das eine oder andere Korn gefehlt", sagte Mühlberger. Der Antritt des Kontrahenten sei für den Bora-hansgrohe-Profi zu explosiv gewesen. "Bilbao hat in der Kurve etwas zugemacht, aber ich wäre ehrlich gesagt nicht mehr vorbeigekommen."

Das Hauptfeld rollte auf der ersten Pyrenäen-Etappe mit 9:37 Minuten Verspätung über den Zielstrich. "Das war erst der Aperitif", erklärte Patrick Lefevere, CEO des Teams Quick-Step, mit Blick auf die kommenden Tage. Sein Rennstall verteidigte in Person von Julian Alaphilippe das Gelbe Trikot. Der Franzose kam wie die übrigen Top-Fahrer im Peloton ins Ziel. Erster Verfolger ist vor dem heutigen Zeitfahren in Pau der Brite Geraint Thomas mit 1:12 Minuten Rückstand. Der Ineos-Profi gilt als Spezialist im Kampf gegen die Uhr. "Das wird hart", rechnete sich Alaphilippe wenig Chancen aus. Mühlberger drückte seinen Rückstand auf 25:15 Minuten, womit er sich auf Rang 42 verbesserte. Bester Österreicher ist Bora-Teamkollege Patrick Konrad als Elfter (2:46).

Aufgegeben hat Rohan Dennis. Der Australier stieg nach einem Disput mit dem Sportlichen Leiter seines Bahrain-Teams rund 80 Kilometer vor dem Ziel vom Rad und war zunächst unauffindbar. Später wurde der starke Zeitfahrer, der als Kandidat für den Tagessieg in Pau galt, im Ziel gesichtet. Am Wochenende folgen zwei weitere Bergetappen.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.07.2019 09:31

Super Leistung der Österreicher im Bora-Team!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.07.2019 15:20

Chris Froome der " schwer Asthmakranken " (laut Arzt ),ist nicht dabei, und schon ändert sich das Gewinner-klima . seltsam oder?
erinnert mich an die Zeit an Amstrong ,der GRÖSSTE Doping-Betrüger der TDF aller Zeiten

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