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Ein Konzern bewegt die halbe Welt

Von OÖN/Sport, 04. April 2019, 00:04 Uhr
Ein Konzern bewegt die halbe Welt
Borealis-Mann Jürgen Mader (links) macht wieder Tempo Bild: OÖN/MARTIN EDER

LINZ. Wie für viele andere Unternehmen, die als Partner des Linzer Marathons Tempo machen, ist auch für den Halbmarathon-Sponsor Borealis das Lauffest mehr als nur ein "normales" Event.

Das olympische Motto "Dabei sein ist alles" nehmen sich seit Jahren viele Mitarbeiter des Unternehmens zu Herzen. Allen voran Geschäftsführer Jürgen Mader, der am Sonntag wieder seine Laufschuhe schnüren wird.

OÖNachrichten: Was macht den Linzer Marathon für Sie so besonders?

J. Mader: Linz besticht mit seinem Marathon vor allen Dingen durch sein tolles Service und den Charakter eines riesigen Sportfestes. Als Läufer wird man förmlich von den Zuschauern ins Ziel getragen. Überall in den Straßen ist etwas los. Diese Stimmung ist einzigartig und euphorisiert einen fast beim Laufen.

Was sind Ihre sportlichen Ziele am Sonntag?

Ich starte heuer "nur" als Startläufer im Staffelbewerb. Aber da steht vor allen Dingen der Spaß und das gemeinsame Teamerlebnis im Vordergrund. Bei uns zählt diesmal das olympische Motto: Dabei sein ist alles.

Borealis ist ein international breit aufgestellter Konzern, schlägt sich das auch bei den Läufern und Läuferinnen nieder?

Ganz eindeutig. Wir sind stolz, Mitarbeiter aus mehr als 35 Nationen in Linz zu beschäftigen. Heuer gehen wieder Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus den unterschiedlichsten Ländern an den Start. Von Argentinien, Indien, Belgien, Griechenland, Polen, der Türkei bis hin zur Tschechischen Republik spannt sich dabei der Bogen.

Wie wirkt sich die gemeinsame sportliche Betätigung aus?

Das gemeinsame Erleben steht bei uns im Vordergrund. Das fördert den Teamgeist, und das ist eine unserer Kernkompetenzen bei Borealis. Und wenn ich höre, dass in Linz Teilnehmer aus insgesamt rund 90 Nationen an den Start gehen, macht uns das stolz, unseren Beitrag dafür zu leisten. Linz spiegelt dabei wunderbar den europäischen Gedanken wider, gemeinsam etwas zu bewegen.

Seit 18 Jahren nehmen Ihre Mitarbeiter engagiert am Linz-Marathon teil. Rechnen Sie damit, dass das einmal nachlässt?

Ehrlich gesagt, nein. Denn wir haben uns das Motto des Linz-Marathons, ein Service-Marathon zu sein, zu Herzen genommen und bieten auch unseren Mitarbeitern viel. Von einem Lauftraining mit Karl Bauer, das bereits im Herbst startet, über einen eigenen Umkleidebereich vor dem Marathon mit Frühstück, Massagen vor und nach dem Lauf und einem eigenen Mitarbeiterzelt mit Speis und Trank bis zum gemeinsamen Austausch nach dem Rennen ist da alles dabei. Sozusagen bieten wir da unseren Leuten ein Rundumpaket an.

Und ein ganz besonderes Jubiläum feiern Sie dieses Jahr auch noch.

Ja, darauf sind wir auch wirklich sehr stolz. Vor genau zehn Jahren haben wir die Initiative geboren, gemeinsam mit sehbehinderten Läufern an den Start zu gehen. Die Borealis-Mitarbeiter sind dabei Begleitläufer, die über ein elastisches Band mit den sehbeeinträchtigten Menschen verbunden sind. Diese Initiative hat sich zwischenzeitlich als Selbstläufer etabliert. Darauf bin ich besonders stolz. Und auf das Engagement unserer Kolleginnen und Kollegen, die sich hier so aktiv einbringen. Das ist wirklich eine schöne Sache.

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