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Linz-Marathon: Ketema ist schnellster Österreicher seit drei Jahren

Von nachrichten.at, 15. April 2018, 14:36 Uhr
Lemawork Ketema (AUT) Bild: GEPA pictures/ Mathias Mandl (GEPA pictures)

LINZ. Mit einer Zeit von 2:14:35 lief Lemawork Ketema beim Linz-Marathon als schnellster Österreicher ins Ziel ein. Seine persönliche Bestzeit hat er um 12 Sekunden verpasst. Dafür schaffte es Ketema, das Europameisterschaftslimit von 2:17 klar zu unterbieten.

Der Sportler der SVS-Leichtathletik schob sich damit an die Spitze der ÖLV Jahresbestenliste. Gleichzeitig war es die schnellste Zeit eines Österreichers seit dem Jahr 2015, teilte der SVS-Leichtathletik mit.

Ketema war mit seinen Pacemakern lange auf dem Kurs für eine Zeit unter 2:14. Sein Ziel wäre gewesen, die Distanz in weniger als 2:13 zu laufen. Zufrieden ist Ketema trotzdem: "Ich war zwei Monate auf Höhentrainingslager in Kenia und das Training lief gut. Bis Kilometer 38 lief es gut, danach gab es etwas Gegenwind. Ich bin trotzdem mit meiner Zeit zufrieden und froh das EM-Limit geschafft zu haben."

ÖLV-Teamleiter Günther Weidlinger freut sich mit dem besten Österreicher. Er spricht von einer "grandiosen Leistung bei nicht optimalen Bedingungen".

Beim Halbmarathon gab es zwei österreichische Siege. Endris Seid gewann in 1:09:24 mit über vier Minuten Vorsprung. Karin Freitag feierte ihren Sieg nach 1:19:46, mehr als sechs Minuten vor der Zweitplatzierten.

Alles zum Marathon-Sonntag können Sie im Liveticker nachlesen.

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4  Kommentare
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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 15.04.2018 19:52

Einer der 736 Finisher; herzliche Gratulation! Gratuliere auch den tausenden Finishern der anderen Bewerbe; bloß sind die halt keinen Marathon gelaufen. Auch wenn uns ORF, OÖN & Co was anerdes weißmachen möchten.

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 15.04.2018 15:22

bitte verarscht mich nicht.
Der Mann ist ein waschechter Äthiopier, der 2013 zu uns kam und schnellstens eingebürgert wurde. Geht ja schnell mit Sportlern und Künstlern (Netrebko kann nach wie vor kein deutsch).

Seinen großartigen Erfolg kann sich sein Herkunftsland an die Fahne heften - nicht wir. Rennen wie ne Antilope konnte der schon vorher - hat er nicht Ö zu verdanken.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 15.04.2018 16:44

Aber vielleicht hat er eine bessere Rechtschreibung als du?
Oder er ist aus der Diktatur im nahen Osten - genannt "Niederösterreich". Von dort sind ja viele schnelle Schwarze her... 😄😄😄😄😄😄😄

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tarantino7 (1.120 Kommentare)
am 15.04.2018 19:47

Er steht aber im Gegensatz zu den Osmanen voll und ganz hinter Österreich und ist auch schon vorher (der Einbürgerung) für Österreich gelaufen .. nur eben nicht bei int. Wettkämpfen ...
Ketema kann übrigens gar nicht schlecht Deutsch zwinkern ...

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