Freitag hatte in Linz gestern erneut einen Feiertag
LINZ. Der gestrige Marathon-Tag in Linz wurde auch für viele flotte Damen erneut zum großen Fest.
Dreifache Mutter, Krankenschwester und mehrfache Staatsmeisterin über die Marathondistanz – die 38-jährige Steirerin Karin Freitag ist in Oberösterreichs Landeshauptstadt seit Jahren Stammgast und feiert laufend Erfolge. So auch gestern. In 1:19:46 gewann sie den Halbmarathon.
Die Liebe zum Laufen entwickelte sich schon in ihrer Kindheit. Erzwungenermaßen. Jeden Tag musste die Bergbauerntochter als Kind zu Fuß zur Schule laufen, eine Dreiviertelstunde lang – pro Strecke. Heute für die meisten unvorstellbar, für Freitag aber Normalität. Dennoch begann sie erst spät mit Wettkämpfen. Im Vorjahr wurde sie als Dritte des Linz-Marathons beste Österreicherin, nun gibt es den nächsten schönen Erfolg in Linz. "Es scheint, als sollte ich immer wieder hierher kommen", sagt die mittlerweile in Tirol lebende Dauerläuferin.
Schnell war auch die 24-jährige Kenianerin Eddah Jepkosgei unterwegs. Sie unterbot als Siegerin des Marathon-Bewerbs der Damen in 2:31:11 ihre bisherige Bestleistung um mehr als sechs Minuten. Nur 26 Sekunden fehlten ihr auf die Linz-Bestmarke von Lisa Christina Nemec (vormals Stublic). Wozu Jepkosgei im Ziel dann auch der aus Wien angereiste Botschafter Kenias, Michael Oyugi, gratulierte.
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