Linz gegen den Spannungsabfall
LINZ. Handballer empfangen heute Bregenz
Die Trainingseinheiten der Handballer des HC Linz AG vor dem heutigen Liga-Heimspiel gegen Bregenz (18.30 Uhr live auf laola1.tv) waren vorrangig taktischer Natur und darum weniger kräftezehrend. Das ist naheliegend, denn von ihren Kräften hat die Truppe von Trainer Milan Vunjak in zwei englischen Wochen zuletzt einiges gelassen. Das knappe Aus in der ersten Europacuprunde nach dem 35:38 nach Siebenmeterwerfen gegen Izvidac kostete bei den Linzern etwas von jener Euphorie, die nach drei Siegen aus den ersten drei Pflichtspielen herrschte.
Und auf einen Höhepunkt, wie es der erste Europacupauftritt des Klubs seit zwölf Jahren gewesen ist, folgt für gewöhnlich ein Spannungsabfall bei den Spielern. Für die anstehende Ligapartie birgt das ein Risiko. "Ich kann nur von mir sprechen, ich habe einen Spannungsverlust diese Woche schon gespürt, wenn auch nur für einen Tag", sagt Christian Kislinger. Im gleichen Atemzug versichert der Flügelspieler, dass das gegen Bregenz heute kein Thema mehr sein wird.
Obwohl die Bregenzer bisher erst eines der drei Ligaspiele gewinnen konnten – Linz deren zwei –, habe sich die Ausgangslage gegen den Rekordmeister aus Vorarlberg nicht verändert. "Von ihrem Start darf man sich nicht täuschen lassen", sagt Kislinger. Zumal Bregenz mit dem Supercup bereits einen Saisontitel auf der Habenseite hat.
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