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Keine Schwächen – Roglic fliegt Tour-Sieg entgegen

Von Dominik Feischl, 18. September 2020, 00:04 Uhr
Keine Schwächen – Roglic fliegt Tour-Sieg entgegen
Das Starteam von Ineos feierte gestern einen Doppelsieg auf Etappe 18. Bild: APA/AFP/POOL/STUART FRANKLIN

LA ROCHE-SUR-FORON. Slowene verteidigte das Gelbe Trikot auch in den Alpen souverän

Wer soll Primoz Roglic bei dieser Tour de France noch stoppen? Ob bergauf, bergab oder über Schotterpisten so wie gestern auf dem 18. Teilstück – der Slowene, ein ehemaliger Skispringer und gut behütet von seinem bärenstarken Jumbo-Visma-Team, fliegt schier unaufhaltsam dem Gelben Trikot Richtung Paris entgegen. Die letzte Etappe in den Alpen gewann gestern Ex-Weltmeister Michal Kwiatkowski, der gemeinsam mit seinem Ineos-Teamkollegen Richard Carapaz über die Ziellinie fuhr.

Die Startruppe, die mit geschätzten 40 Millionen Euro Jahresbudget über den größten Etat der World Tour verfügt, entschädigte sich damit für die sportliche Schmach, die sie die vergangenen Tage hinnehmen musste. Mit dem Ziel angetreten, mit Egan Bernal die Tour erneut zu gewinnen, scheiterten die Briten. Der Kolumbianer gab am Mittwoch entkräftet vor der Etappe auf.

Gestern rollte der Ineos-Express. Die Vorentscheidung im Kampf um den Tagessieg fiel am letzten Anstieg zum Plateau des Glieres, als das Duo den Spanier Pello Bilbao abhängte. Zugleich profitierte man zuvor von einem Sturz des jungen Schweizers Marc Hirschi, der auf der Abfahrt des Col des Saisies bei Tempo 70 stürzte und trotz aller Bemühungen nicht mehr an die Spitzengruppe herankam. Der Giro-Sieger von 2019, Carapaz, sammelte als Verdienst seiner vielen Bemühungen, es war schon sein dritter Ausreißversuch in drei Tagen, auch das Bergtrikot des Gesamt-Zweiten Tadej Pogacar ein.

Roglic liegt vor den letzten 325,2 Kilometern bis Paris weiter 57 Sekunden vor seinem slowenischen Landsmann. Auch gestern wurde bis zum letzten Meter um jede Sekunde gekämpft. Als Pogacar knapp vor der Ziellinie antrat, folgte ihm sein Freund und Kontrahent sofort.

Heute ein Fall für die Sprinter

Am Samstag wird sich beim Zeitfahren mit Bergankunft diese Tour endgültig entscheiden. Davor, auf der heutigen 19. Etappe, könnten noch einmal die Sprinter zum Zug kommen. Das 166,5 Kilometer lange Teilstück von Bourg-en-Bresse nach Champagnole weist lediglich einen Berg der vierten Kategorie auf.

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Dominik Feischl
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