Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Swoboda: Keine Medaille, aber auch kein Schlag ins Wasser

03. September 2021, 05:47 Uhr
GEPA-20210903-101-134-0011
Voller Einsatz im Finale: Mendy Swoboda Bild: Gepa

Para-Kanute Mendy Swoboda aus Altenberg bei Linz schaffte in Tokio die Final-Qualifikation und wurde Fünfter

Zwei Rennen an einem Tag musste Kanute Mendy Swoboda am Freitag bei den Paralympics bestreiten. Schon knapp eine Stunde nach seinem Semifinale, in dem er sich mit Platz zwei für das „Endspiel“ qualifizierte, wurde über 200 Meter um die Medaillen gekämpft. Als Fünfter ging der 31-Jährige dabei leer aus, ein Schlag ins Wasser waren seine paralympischen Bewegungen aber nicht.

„Ich spüre das Knochenmarksödem in meiner Schulter immer noch, so gesehen kann ich mit diesem Rennen zufrieden sein. Ich war in Schlagdistanz zu den Medaillen“, sagte Swoboda, dem rund eine halbe Sekunde auf Bronze gefehlt hat. Den Titel holte sich der Australier Curtis McGrath, der schon in Rio – vor Swoboda – Gold geholt hatte. Der Rückstand des Altenbergers auf dem Dominator in seiner Klasse ist nicht größer geworden, aber die Konkurrenz stärker. Darum war mehr als Platz fünf nicht drinnen. 

Vor dem Saisonende startet Swoboda in zwei Wochen noch bei der WM in Kopenhagen und eine Woche später bei den österreichischen Kanu-Polo-Meisterschaften in Ottensheim, wo er im Team vom RV Schnecke einem Sport nachgeht, der ihn „sehr viel Spaß“ macht. Auf seinem Radar hat der Heeressportler, der als Kind bei einem Umfall bei de Beine verlor,  außerdem schon die nächsten Paralymics, die 2024 in Paris stattfinden. Swoboda: „Wer da ganz vorne dabeisein möchte, muss mehr als ein Jahr hart arbeiten. Das habe ich in Tokio gelernt.“ 

Nachdem er nach seiner Disqualifikation im Vorlauf das Finale im Ausleger-Kanu am Samstag nicht bestreiten kann, hat der Altenberger nur noch einen Auftritt in Tokio: Am Sonntag ist er Österreichs Fahnenträger bei der Schlussfeier. „Mendy hat sich das verdient, sein fünfter Platz ist eine herausragende Leistung“, sagte Maria Rauch-Kallat. Die Präsidentin des österreichischen Paralympischen Comités war bei Swobodas Finalrennen wie Askö-Präsident Hermann Krist als Daumendrückerin dabei. Insgesamt hat Österreich bei den Paralympics in Tokio neun Medaillen (1 x Gold, 5 x Silber, 3 x Bronze) gewonnen. Am Montag gibt es einen großen Empfang bei der Rückkehr auf dem Flughafen in Wien-Schwechat.

mehr aus Mehr Sport

Kann man einen Athleten zu Olympia zwingen?

Top-Schwimmer positiv - Doping-Skandal ohne Konsequenzen

Dominic Thiem verpasst Madrid-Hauptbewerb und fällt aus den Top 110

Wels mit dem Rücken zur Wand, Gmunden unter Zugzwang

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen