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Kein guter erster Tag für vermeintliche Favoriten

Von OÖN, 01. Juli 2019, 22:16 Uhr
Kein guter erster Tag für vermeintliche Favoriten
Naomi Osaka scheiterte bereits in der ersten Wimbledon-Runde. Bild: APA/AFP/ADRIAN DENNIS

WIMBLEDON. Naomi Osaka, Aryna Sabalenka, Alexander Zverev und Stefanos Tsitsipas haben sich verabschiedet.

Auf Rasen kann alles passieren, in Wimbledon erst recht. Schon der erste Tag des Tennis-Grand-Slam-Klassikers hat sowohl bei den Damen als auch bei den Herren nicht mit Überraschungen gegeizt. Die Weltranglistenzweite Naomi Osaka, die seit ihrem Australian-Open-Triumph im Jänner 2019 und der kurz darauf erfolgten Trennung von Trainer Sascha Bajin in einem hartnäckigen Formtief steckt, musste sich der Kasachin Julia Putinzewa 6:7, 2:6 geschlagen geben. Auch die Nummer zehn ist draußen: Aryna Sabalenka verlor gegen die ehemalige Linz-Teilnehmerin Magdalena Rybarikova (Svk) 2:6, 4:6.

Die fünffache Wimbledonsiegerin Venus Williams (39) hat das Generationenduell mit ihrer erst 15-jährigen amerikanischen Landsfrau Cori Gauff 4:6, 4:6 verloren. "Ich kann es nicht fassen, Venus ist eines meiner Idole", strahlte Gauff, die sich durch die Mühlen der Qualifikation gekämpft hatte.

Alexander Zverev (D), der sich in London in der Halle zum ATP-Weltmeister gekrönt hat, muss auf Grand-Slam-Ebene in England weiterhin auf seinen ersten vollen Erfolg warten. Der Hamburger, über den Boris Becker sagt, er habe sich nicht weiterentwickelt, unterlag dem Tschechen Jiri Vesely 6:4, 3:6, 2:6, 5:7. Zverevs bis dato bestes Wimbledon-Resultat bleibt ein Achtelfinale 2017. "Es kommt bei mir im Moment öfter vor, dass ich gut spiele und mich dann immer wieder selber ausschalte", sagte Zverev. Sein Auftritt passt in das Gesamtbild der Deutschen am schwarzen Montag. Von sieben angetretenen Akteuren (fünf bei den Herren, zwei bei den Damen) kam kein einziger weiter. Auch nicht Philipp Kohlschreiber.

Das war allerdings keine Überraschung. Der 35-Jährige verlor gegen keinen Geringeren als Titelverteidiger Novak Djokovic, der zum bereits 15. Mal in Folge die Erstrunden-Hürde beim prestigeträchtigen Klassiker übersprang. Der Serbe, der den Wimbledon-Champion von 2001, Goran Ivanisevic (Cro) in sein Team holte, behielt mit 6:3, 7:5, 6:3 die Oberhand. Und das, obwohl er in der Vorbereitung kein einziges Match auf Rasen bestritten hatte.

Der als Nummer sieben gesetzte Grieche Stefanos Tsitsipas unterlag Thomas Fabbiano (Ita) 4:6, 6:3, 4:6, 7:6, 3:6.

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