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Kainmüller statt Krnjajac: HC Linz zog die Notbremse

Von Alexander Zambarloukos   13.Oktober 2020

Nach mehrstündiger Krisensitzung beschloss der Vorstand des Tabellenletzten, Slavko Krnjajac (40) als Cheftrainer abzulösen. Interimistisch übernimmt Klemens Kainmüller (40). Diese Entscheidung wurde der Mannschaft gestern gegen 17.30 Uhr mitgeteilt.

Die Spieler stehen in der Bringschuld, auf dem Weg zur 26:33-Niederlage bei Bärnbach/Köflach am Samstag ließen die Oberösterreicher alle Tugenden vermissen. Vizepräsident Michael Kropf entschuldigte sich daraufhin sogar via Presseaussendung bei den Fans für diese (Nicht-)Leistung.

Hinter vorgehaltener Hand hieß es, dass das Verhältnis zwischen dem im Sommer kräftig verstärkten Team und Krnjajac (seit Juni 2019 im Amt) angespannt war.

"Die Ablöse war unvermeidbar"

"Wir mussten ein deutliches Zeichen setzen. Die Ablöse von Slavko Krnjajac, der den Verein vor dem Abstieg bewahrt und immer großen Einsatz bewiesen hatte, war unvermeidbar", sagte Klubchef Bernhard Ditachmair.

Kainmüller ist eine echte Identifikationsfigur. Von 1998 bis 2005, von 2013 bis 2018 und dann noch einmal 2019 trug der 109-fache Teamspieler das Trikot der Kampfmannschaft des HC Linz mit Herz und Leidenschaft. Jetzt sind seine Nachfolger auf dem Parkett gefordert. Es braucht eine Reaktion und Punkte – am besten schon am Samstag (17 Uhr) in Krems, wo der amtierende Meister wartet.

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