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Jürgen Melzer: "Es steckt uns niemand ein Staberl in die Nase"

23. November 2020, 00:04 Uhr
Jürgen Melzer
Jürgen Melzer in Aktion: Der Final-Sieg war nicht ganz in Reichweite. Bild: gepa

LONDON. Melzers Höhenflug wurde erst im Finale gestoppt – jetzt freut er sich auf das Leben außerhalb der "Blase".

Neben Dominic Thiem war gestern bei den ATP Finals in London mit Jürgen Melzer ein weiterer Österreicher am Finaltag im Einsatz. Für den 39-jährigen Wiener und seinen französischen Partner Edouard Roger-Vasselin gab es dort kein Happy End. Die Überraschungs-Finalisten verloren gegen die niederländisch-kroatische Paarung Wesley Koolhof/Nikola Mektic mit 2:6, 6:3, 5:10.

"Das Finale ist von Anfang an ein bisschen krumm gelaufen. Da wäre mehr drinnen gewesen", sagte Melzer nach der Niederlage. Der Frust war schnell verflogen, denn allein die Qualifikation für das Finale war schon ein großer und eher unerwarteter Erfolg im Spätherbst einer langen Karriere. Melzer beendet Ende Jänner nach den Australian Open seine Profi-Laufbahn und übernimmt beim Österreichischen Tennisverband die Funktion des Sportdirektors. Eventuell spielt er als Zugabe noch bei den French Open und in Wimbledon – aber das soll nur noch ein Genussprojekt sein. Froh ist Melzer wie sein Doppelpartner Roger-Vasselin auch, endlich raus aus der Sicherheits-"Blase" wegen Corona zu kommen. "Die letzten Wochen waren sicher extrem schwer, auch für uns beide, weil wir eben von unserer Familie weg waren. Wir haben beide Kinder", sagte Melzer und atmete durch: "Das Ganze fällt jetzt weg, und es steckt uns niemand ein Staberl in die Nase." Die Funktion als Sportdirektor anzunehmen, war letztlich auch eine Entscheidung für seine Familie. Melzer ist Vater eines Sohnes und mit Ex-Schwimmstar Fabienne Nadarajah verheiratet.

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