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Judo: Shamil Borchashvili verlor im Tiflis-Grand-Slam erst im Finale

Von nachrichten.at/apa, 27. März 2021, 16:45 Uhr
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Shamil Borchashvili  Bild: GEPA pictures/ Manfred Binder

TIFLIS. Der österreichische Judoka Shamil Borchashvili hat am Samstag in Tiflis erstmals ein Grand-Slam-Finale erreicht.

In diesem unterlag er dem Belgier Sami Chouchi in der Klasse bis 81 kg mit Ippon. Für den 25-jährigen Oberösterreicher ist es aber ein großer Erfolg. Er holte 500 Weltcup-Punkte, schrieb in der Olympia-Qualifikation an und kassierte umgerechnet gut 2.500 Euro. Michaela Polleres (-70 kg), Magdalena Krssakova (-63) und Lukas Reiter (-73) hatten zum Auftakt verloren.

Borchashvili hatte sich im Pool-Finale gegen den Russen Alan Kubeuow durch Ippon (Selbstfalltechnik) im Golden Score durchgesetzt, im Semifinale musste der kanadische WM-Dritte Antoine Valois-Fortier gegen ihn wegen einer Rippenverletzung nach einer guten Minute aufgeben. Im Finale landete Borchashvili schon nach zwölf Sekunden eine vermeintliche Ippon-Wertung, nach Video-Studium wurde aber nur Waza-ari gegeben.

"Die Entscheidung auf Waza-ari war absolut richtig", sagte ÖJV-Sportdirektor Markus Moser. "Chouchi fiel nur auf die Seite. Schade, dass Shamil am Ende noch verloren hat. Aber er kann stolz auf dieses Ergebnis sein. Sein erster Sieg auf der World Tour ist nur eine Frage der Zeit." Die Entscheidung fiel nach 62 Sekunden Kampfzeit durch einen Würgegriff von Chouchi, aufgrund dessen Borchashvili kurz bewusstlos war.

Schon am Freitag war Sabrina Filzmoser (-57 kg) nach Sieg und einer Niederlage gegen die spätere Finalsiegerin unplatziert geblieben. Am Sonntag gibt Bernadette Graf (-78) ihr Comeback, der bisher letzte Wettkampf der Tirolerin war vor dem Corona-Ausbruch. Auch noch genannt sind Aaron Fara (-100) sowie Daniel Allerstorfer und Stephan Hegyi (jeweils +100).

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