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Judo: Michaela Polleres jubelte in Budapest über WM-Bronze

Von nachrichten.at/apa, 10. Juni 2021, 17:43 Uhr
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Michaela Polleres  Bild: GEPA pictures/ Johannes Friedl

BUDAPEST. Michaela Polleres hat mit Bronze in Budapest für die erste österreichische Judo-WM-Medaille seit 2010 gesorgt.

Die 23-jährige Niederösterreicherin gewann am Donnerstagabend in der Klasse bis 70 kg den Kampf um Rang drei gegen die Irin Megan Fletcher mit Ippon und nährte damit auch Olympiaerfolgshoffnungen. Das bis dato letzte WM-Edelmetall für Österreich hatte vor elf Jahren mit ebenfalls Bronze Sabrina Filzmoser geholt.

"Ich bin unglaublich erleichtert. Der Sieg im Kampf um Bronze fühlt sich jetzt richtig gut an. Das ist natürlich mein absoluter Karrerehöhepunkt", jubelte Polleres. ÖJV-Cheftrainerin Yvonne Bönisch war froh, dass die WM-Serie ohne Medaille ein Ende hat. "Das war ein Team-Effort, von Heimtrainer Adi Zeltner und unserem ÖJV-Trainerstab, die Michaela nach den letzten Niederlagen wieder aufgebaut haben. Dass sie es kann, wussten alle", sagte die Deutsche.

Filzmoser, die vom Weltverband (IJF) zur Vorsitzenden der Athletenkommission gewählt wurde, freute sich mit. "Toll, was Michaela da geglückt ist. Sie hat sich die Bronzemedaille wirklich verdient. Sie war extrem stark. Und ich bin froh, dass ich jetzt nicht mehr die letzte ÖJV-Medaillengewinnerin bin."

Polleres bezwang auf ihrem Weg zu Bronze als Nummer vier gesetzt nach einem Freilos die Spanierin Maria Bernabeu, die Südkoreanerin Kim Seongyeon und um den Poolsieg die Australierin Aoife Coughlan. Im Halbfinale unterlag sie im Golden Score der Kroatin Barbara Matic, die später Gold holen sollte.

Gegen Fletcher feierte Polleres dann aber dank eines Festhaltegriffs nach dreieinhalb Minuten im insgesamt fünften Duell den vierten Sieg. Für die Ternitzerin ist es die zweite Einzelmedaille bei einem Großereignis nach EM-Bronze 2018. Vor zwei Jahren in Tokio hatte sie den WM-Kampf um Platz drei noch verloren.

Die aktuelle WM war für Österreich mit dem frühen Out von Filzmoser, Magdalena Krssakova und Shamil Borchashvili bisher nicht nach Wunsch verlaufen. Am Freitag treten Bernadette Graf und Aaron Fara an, am Samstag kämpfen Daniel Allerstorfer und Stephan Hegyi.

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1  Kommentar
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observer (22.199 Kommentare)
am 10.06.2021 18:01

Gratulation an diese Sportlerin. Das war eine Klasseleistung.

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