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In Linz hört's auf: Mit dem Upper Austria Ladies endet die Saison

31. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Sandra Reichel
Turnierdirektorin Sandra Reichel Bild: gepa

Turnierdirektorin Sandra Reichel richtet einen Appell an die Politik: "Sportveranstaltungen können sicher durchgeführt werden."

LINZ. Die Drähte laufen heiß. Sandra Reichel, Tennisturnierdirektorin des Upper Austria Ladies Linz (7. bis 15. November), richtete einen Tag vor der heutigen Bekanntgabe neuer coronabedingter Einschränkungen durch die Bundesregierung einen flammenden Appell an die Politik.

"Angesichts der aktuellen Zahlen an Neuansteckungen und tatsächlichen Corona-Erkrankungen sind Verschärfungen zur Eindämmung der Krankheit verständlich. Es ist jedoch mehrfach bewiesen, dass unter Einhaltung eines strengen Präventionskonzeptes Sportveranstaltungen sicher durchgeführt werden können", sagte die Welserin. Sie beruft sich auf eine am Donnerstag veröffentlichte Studie ("Restart-19") der Universität Halle an der Saale.

Derzeit sind bis zu 1000 Zuschauer indoor – also auch in der TipsArena – erlaubt, ein denkbarer Kompromiss wäre eine Reduktion auf 500. Heute könnte aber auch ein "Geisterturnier" verordnet werden, das würde die Jubiläumsveranstaltung (es ist die 30. Ausgabe) sehr hart treffen.

Reichel, die auch Direktorin der European Open in Hamburg ist, bringt entsprechende Erfahrungswerte vom Herren-Sandplatz-Klassiker aus dem September mit. "Während des gesamten Turnierverlaufs waren in Summe 17.000 Personen auf dem Turniergelände anwesend – Zuschauer, Mitarbeiter und Offizielle zusammengerechnet. Es ist kein einziger positiver Corona-Fall aufgetreten", berichtete Reichel: "Das Upper Austria Ladies kann mit seinem Konzept vorbildhaft für die gesamte Branche stehen." Das Linzer Event ist der Schlusspunkt der Damen-Tennis-Saison 2020 und mit sechs Spielerinnen aus den Top 25 der Welt sehr gut besetzt.

"Ich rufe die verantwortlichen Regierungsstellen mit Bundeskanzler Sebastian Kurz, Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler sowie Gesundheitsminister Rudolf Anschober auf, die von uns eingeleiteten Maßnahmen bei der Entscheidung möglicher Einschränkungen zu berücksichtigen", betont Reichel, die gestern Kontakt mit den Bundesministerien in Wien aufgenommen hat.

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