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In drei Jahren will Wels Meister sein

Von Alexander Zambarloukos, 19. September 2019, 00:04 Uhr
In drei Jahren will Wels Meister sein
Flyers-Kapitän Davor Lamesic präsentierte das neue Trikot der Raiffeisen Flyers Wels. Bild: (alex)

WELS. Basketball: Die Flyers forcieren den Nachwuchs und haben ambitionierte Ziele

Die Raiffeisen Flyers Wels haben einen ambitionierten Dreijahresplan. Am Ende der Saison 2021/22 will der Basketball-Superligist Meister sein – und damit in die Fußstapfen des Vorgängervereins WBC, der 2009 den Titel erobert hat, treten. So lange steht auch Kapitän Davor Lamesic, Mitglied der damaligen Erfolgscrew, in der Messestadt noch unter Vertrag. "Natürlich möchte man als Spieler Trophäen holen. Wir sind auf einem guten Weg und gefühlt besser als in der vergangenen Saison", sagte der 2,04 Meter große Teamspieler, der am 24. Oktober 36 Jahre alt wird.

An diesem Tag haben übrigens auch seine Teamkollegen Gavrilo Tepic und Cameron Delaney – einer von vier Neuzugängen (neben Tilo Klette, Jarvis Ray und Derek Jackson) – Geburtstag. Das ist nicht die einzige Besonderheit am Welser 15-Mann-Kader. Die Hälfte aller Spieler ist jünger als 20, allen voran Elvir Jakupovic (17), der schon mit 15 in der höchsten Spielklasse debütiert und nach einer Fußverletzung das Mannschaftstraining wieder aufgenommen hat. Bei Routinier Tilo Klette (41) dauert’s noch ein paar Wochen, seine Knieoperation ist aber tadellos verlaufen.

"Wir machen gerade einen Generationswechsel durch, wir sind bemüht, junge Spieler an die Spitze heranzuführen. Mit den jetzigen Mitteln ist es noch nicht möglich, Meister zu werden. Aber wir werden immer interessanter", betonte Wels-Präsident Bernhard Ploier. Obmann Michael Dittrich will den noch jungen Klub wirtschaftlich weiterentwickeln: "Es muss geil sein, zu den Flyers zu gehen." In der abgelaufenen Saison, die im Play-off-Viertelfinale gegen Klosterneuburg (0:3) zu Ende ging, war das phasenweise der Fall gewesen. Das Team feierte zehn Heimsiege in Folge.

Die Liga als Sprungbrett

Jetzt darf’s ein bisschen mehr sein. Die Flyers peilen das Semifinale an, obwohl mit Addison Spruill Jr. (USA) eine echte Stütze abhanden kam.

"Er spielt jetzt in der zweiten russischen Liga – aber selbst die zahlen oft das Fünffache. Gute Legionäre sind in Österreich schwer zu halten, unsere Liga ist da mehr Sprungbrett als sicherer Hafen", erläuterte Cheftrainer Sebastian Waser. Nachsatz: "Wir brauchen uns nicht zu verstecken mit dem, was wir haben."

Ernst wird es für die Flyers am Samstag, dem 28. September. Sie eröffnen die Meisterschaft mit dem Gastspiel beim BC Vienna. Dann werden die OÖN, die auch Medienpartner der Swans Gmunden sind, auf den Trikots aufscheinen.

Die "Korbjäger" vom Traunsee sind nach dem Engagement von Jordan Loveridge komplett und demnächst im Reisestress. Der Vizemeister startet mit drei Auswärtsmatches in die Saison. Am Montag steigt der Supercup beim amtierenden Champion Kapfenberg, am Samstag darauf das Liga-Spiel bei den Vienna Timberwolves und am 1. Oktober das Alpe-Adria-Cup-Match in Brünn.

"Das neue Trainerduo (Anton Mirolybov, Aleksi Koskinen, Anm.) hat den Auftrag, unseren jungen Spielern mehr Einsatzzeit zu geben", sagte Gmundens Finanzchef Harald Stelzer. Das Wort "Meister" nimmt er nicht in den Mund. "Wir haben Klette nicht nachbesetzt und damit einen Profi weniger. Verletzungstechnisch darf uns nichts passieren."

Superliga-Favorit ist Kapfenberg, der Geheimtipp heißt Klosterneuburg.

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
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