Im "Ally Pally" ist man schnell auf 180
LONDON. Darts-WM: Bei den Titelkämpfen der weltbesten Pfeilewerfer ist Corona bislang noch kein Spielverderber. Österreichs Hoffnung Mensur Suljovic erlitt gestern eine bittere Niederlage.
"Onehundredandeighty" – die unverkennbare Reibeisen-Stimme von Russ Bray schallt seit letzter Woche wieder zuhauf durch den Londoner Alexandra Palace, kurz "Ally Pally", wenn ein Darts-Profi bei der Weltmeisterschaft dreimal in die Vollen (also die Triple 20) trifft. Die weltbesten Pfeilewerfer, heuer 96 Spieler aus 31 Ländern, geben sich beim schräg anmutenden Event im Stadtbezirk Haringey gerne ein Stelldichein.