Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Ich bin böse, alle haben geschlafen"

Von Alexander Zambarloukos, 27. April 2021, 00:04 Uhr
"Ich bin böse, alle haben geschlafen"
Gmunden-Coach Mirolybov Bild: GEPA pictures

GMUNDEN. Gmunden-Trainer Mirolybov ärgerte sich über die Heimpleite gegen Oberwart

Das war nicht der Plan. Wie schon in der Runde zuvor gegen Graz haben die Swans Gmunden im Basketball-Play-off-Semifinale mit dem Heimvorteil im Rücken den ersten Matchball ausgelassen. Die 84:90-(43:49)-Niederlage gegen die Oberwart Gunners zwingt das Team um Kapitän und Topscorer Enis Murati (24 Punkte) bei einer 2:1-Führung zu einem weiteren Gastspiel im Burgenland. Am Donnerstag (19 Uhr, ORF Sport+ und Sky) gilt es, Kapfenberg (3:0 Siege gegen die Raiffeisen Flyers Wels) in die Endspielserie zu folgen. Doch dafür braucht es eine deutliche Leistungssteigerung.

"Ich bin nicht nervös, ich bin eher böse", gestand Swans-Coach Anton Mirolybov, der die mannschaftliche Geschlossenheit, die Gmunden nicht nur in dieser Saison auszeichnet, vermisst hat. "Es waren viel zu viele dumme Fehler, so wollen wir nicht spielen. Alle haben geschlafen, das ist einfach schade", ärgerte sich der Finne.

Auf Toni Blazan traf das nur bedingt zu. Der Nationalspieler war müde, nachdem er vor Spiel 3 am Sonntag 17 ½ Stunden im Kreißsaal verbracht hatte. Gegen 11.30 Uhr erblickte Töchterchen Mia das Licht der Welt, eine ideale Matchvorbereitung sieht anders aus. Aber das war in der Stunde des großen familiären Glücks selbstverständlich sekundär. An Zuversicht mangelt es Blazan nicht. "Wir werden die Serie in Oberwart beenden", versprach er: "Beide Mannschaften werden über ihre Grenzen gehen müssen."

Oberwart-Kapitän Sebastian Käferle würde gerne mitmischen, aber das geht nicht. Der 24-Jährige zog sich in der 27. Minute bei einem unglücklichen Zweikampf mit Murati, gegen den ein unsportliches Foul verhängt wurde, eine Beinverletzung zu. Die Saison ist vorbei, böses Blut bleibt nicht. Murati entschuldigte sich anständig bei Käferle, der wusste, dass keine Absicht dahintersteckte.

mehr aus Mehr Sport

Gut, aber nicht gut genug: Ofner und Rodionov ärgerten die Tennis-Stars

100 Tage vor Olympia: Das Pariser Spiel mit dem Feuer

Abschied nach dem Finale: Steelvolleys-Talent wechselt in die USA

Brite Carr gewann die Königsetappe

Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen