HC Linz-Spiel fällt wegen der Massentests aus
LINZ. Kein Platz für die Handballer des HC Linz AG in Kleinmünchen.
Wegen Corona-Fällen im Umfeld der Kampfmannschaft konnten die Handballer des HC Linz AG seit Ende Oktober kein Spiel mehr bestreiten. Nachdem kürzlich alle Akteure negative Tests abgeliefert hatten, wollte die Truppe von Neo-Trainer Milan Vunjak am kommenden Dienstag endlich in den Spielbetrieb zurückkehren. Doch daraus wird nichts. Das Match gegen Graz muss verschoben werden, und wieder ist Corona verantwortlich. Doch diesmal liegt es nicht an Infektionen beim HC: Die Heimhalle in der SMS Linz-Kleinmünchen steht "wegen der notwendigen Adaptierung für die geplanten Massentestungen am Feiertag nicht zur Verfügung", verkündete der Klub. Ein Ausweichquartier war nicht aufzutreiben. "Das ist für uns keine einfache Situation", sagt Manager Uwe Schneider.
Das nächste Match der Linzer ist somit erst am 17. Dezember auswärts gegen Bärnbach/Köflach geplant. Die Verschiebung des Graz-Spiels hat für den HC Linz auch etwas Gutes: Trainer Vunjak, der erst Mitte Oktober beim Schlusslicht übernahm, bekommt somit mehr Zeit, den Spielern seine Ideen einzuimpfen. Zumal auch der Trainingsbetrieb in Linz zuletzt nur eingeschränkt möglich war.
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