HC Linz: Erleichterung nach Liga-Aufstockung
LINZ. Handball-Schlusslicht bleibt die Relegation erspart.
Zuerst der ÖHB-Beschluss zur Liga-Aufstockung von zehn auf zwölf Vereine, welche den Klassenerhalt für Schlusslicht HC Linz AG bedeutete, dann der 34:30-Heimsieg über Bregenz: Der Samstag war der erfreulichste Tag in der Saison der leidgeprüften Linzer Handballer. "Es war auf alle Fälle eine große Erleichterung", sagte Uwe Schneider, der erst im Oktober die Aufgabe des Managers übernommen hatte. Seither hatten Covidfälle innerhalb des Teams, ein Trainerwechsel sowie eine mehrmonatige Niederlagenserie seine Arbeit geprägt. Entsprechend groß war auch der Brocken, der dem früheren Spieler am Samstag von den Schultern gefallen war.
Obwohl die Mitte Mai folgenden Relegationsspiele gegen den Vorletzten Graz nun sportlich wertlos sind, sollen sie zur Festlegung der Endplatzierung doch stattfinden. "Freude haben wir damit nicht, weil es eine weitere Möglichkeit ist, sich anzustecken", erklärt Schneider. Nun werde man sie eben als die ersten Vorbereitungsspiele für die neue Saison nehmen.
Für diese können nach geschafftem Klassenerhalt die Planungen beginnen. Gespräche mit Trainer Milan Vunjak sind demnächst anberaumt. "Wir wollen, dass er bleibt", so Schneider. Von den Spielern haben u. a. Max Hermann, Markus Bokesch und Christian Kislinger längerfristige Verträge.
Wels-Kapitän von Fintel: "Es ist nicht akzeptabel"
"Haben mir die EM-Medaille geklaut": Sogar sein Gegner war verwundert
Ein Hoffnungsschimmer für Dominic Thiem
Am Froschberg endet nicht nur eine Ära
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Letzter Platz und der Trainer soll bleiben? Wie passt denn das zusammen?