HC Linz auf der Suche nach der Cleverness
LINZ. HC Linz ist heute zu Hause gegen Handball-Vizemeister Hard Außenseiter.
Bei einem Zähler hält der HC Linz AG nach den ersten drei Saisonspielen der spusu-Handballliga. Punktezuwachs wird für den Tabellensiebenten heute schwierig, gastiert mit Hard doch der Vizemeister um 19 Uhr in Linz-Kleinmünchen. "Kein anderes Team hat eine derartige Kaderdichte wie Hard", sagt Uwe Schneider. Der Sportliche Leiter weiß, dass von der Papierform her nicht viel für seine Linzer spricht.
Hoffnung macht allerdings, dass die Leistungen des HC in der noch jungen Saison trotz der mageren Ausbeute über weite Strecken ansprechend waren. "Mit ein bisschen mehr Cleverness hätten wir jetzt schon vier Punkte", sagt Schneider, der dabei vor allem an die bittere 22:24-Auftaktniederlage bei Westwien denkt. Als die Linzer Sekunden vor dem Ende bei Gleichstand im Ballbesitz waren und dennoch zwei Gegentore kassierten. Cleverness, die angesichts mangelnder Erfahrung allerdings nicht von heute auf morgen kommen wird.
Wo Trainer Slavko Krnjajac besser den Hebel ansetzen kann, ist die Aggressivität in der Deckung. Diese wurde beim 30:33 am Wochenende in Krems vermisst. Vor den eigenen Fans wollen die Linzer wieder ein anderes Gesicht präsentieren.
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