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Handball: Niederlage statt Wunder - ÖHB-Männer nur Vorrunden-Fünfter

Von nachrichten.at/apa, 18. Jänner 2019, 07:21 Uhr
Links im Bild: Österreichs Teamchef Patrekur Johannesson Bild: GEPA/Oliver Lerch

HERNING. Das Wunder von Herning ist ausgeblieben, das Ziel Hauptrunde klar verpasst worden. Österreichs Handballmänner unterlagen am Donnerstag im letzten WM-Vorrundenspiel auch Tunesien, das als 32:27-(18:14)-Sieger vom Platz und in die nächste Phase ging.

Vom für den Aufstieg nötigen Erfolg mit elf Toren Unterschied war Rot-Weiß-Rot trotz leichter Steigerung in Hälfte zwei ohnehin weit entfernt. Herning. Der Auftaktsieg gegen Saudi-Arabien blieb schließlich das einzige Erfolgserlebnis, in der Tabelle landete man hinter Chile, dem man blamabel 24:32 nur auf Platz fünf. Nach dem Sieg Chiles über Saudi-Arabiens in der Partie davor, hätte die ÖHB-Auswahl mit zumindest elf Toren gewinnen müssen, um in der kleinen Tabelle der dann punktegleichen Teams Österreich, Chile und Tunesien die Nase vorne zu haben. So bleibt Nikola Bilyk und Co. nur der ungeliebte President's Cup in Kopenhagen. Dort werden am Wochenende die Plätze 17 bis 20 ausgespielt.

Im Plansoll lag Österreich gegen Tunesien nur zu Beginn, startete mit zwei schnellen Toren von Kreisläufer Lukas Herburger und Robert Weber (Siebenmeter) eigentlich ideal und führte 2:0. Dann aber drehten die körperlich starken Tunesier auf, setzten sich bis zur 9. Minute auf 6:3 ab und hatten von da an keine großen Probleme mehr, die Partie zu kontrollieren.

Während Tunesien im Angriff fast jedes Mal aus dem Rückraum aber auch vom Kreis traf, tat sich Rot-Weiß-Rot vorne mit der aggressiven 6:0-Deckung schwer, drei misslungene Würfe von Janko Bozovic zwischen der 6. und 10. Minute taten ihr übriges. Später kamen auch noch technische Fehler hinzu, in der 23. Minute lagen die Nordafrikaner erstmals sechs Tore im Plus (15:9).

Steigerung zu spät

Österreich bäumte sich aber auf, kam mit einem 3:0-Lauf auf 12:15 (27.) heran. Da stand bereits Thomas Bauer im Tor. Ihn hatte Johannesson zwei Tage nach der Geburt seines Sohnes für Oldie Nikola Marinovic in den Kader getauscht. Auch die nun offensiver agierende Abwehr arbeitete besser, kurz vor Ende der ersten Hälfte war Rot-Weiß-Rot auf zwei Treffer bzw. 14:16 (29.) herangekommen.

Kurz nach der Pause hatte Tunesien den Sechs-Tore-Abstand wieder hergestellt, doch neuerlich arbeitete sich Österreich zurück. Flügel Sebastian Frimmel mit seinem bereits siebenten Tor brachte sein Team auf einen Treffer heran (22:23/46.), Gerald Zeiner schaffte in der 52. Minute sogar den Ausgleich zum 25:25. Spätestens mit dem 28:25 (27.) hatte Tunesien aber die Partie für sich entschieden.

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