Handball-EM: Tschechien schlug gegen Nordmazedonien zurück
WIEN. Tschechien hat das erste Sonntagsspiel in der Österreich-Gruppe B der Handball-EM gewonnen.
Zwei Tage nach der 29:32-Niederlage gegen die rot-weiß-roten Co-Gastgeber setzten sich die Tschechen in der Wr. Stadthalle gegen Nordmazedonien mit 27:25 (9:11) durch und bleiben damit im Rennen um den Aufstieg in die Hauptrunde. Österreich peilte ab 18.15 Uhr gegen die Ukraine den zweiten Turniersieg an.
Nordmazedonien lag nach ausgeglichener erster Hälfte zur Pause mit 11:9 in Front, ließ den Gegner aber in einer Schwächephase nach Wiederbeginn auf 12:15 und später sogar auf 18:22 davonziehen. Im Finish arbeiteten sich Topscorer Kiril Lazarov (11 Tore) zwar noch einmal auf 22:22 bzw. 24:24 heran, gingen schließlich aber als Verlierer vom Platz. Zum Abschluss der Vorrunde treffen die Balkan-Handballer, die nun so wie Tschechien bei zwei Punkten halten, am Dienstag noch auf Österreich.
In Gruppe D brachte sich Portugal mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel in eine gute Ausgangsposition im Kampf um den Aufstieg. Zwei Tage nach dem überraschenden Erfolg über Frankreich setzte sich der EM-Comebacker (zuletzt 2006) in Trondheim mit 27:24 (12:11) durch und übernahm vor dem Abendspiel zwischen EM-Co-Gastgeber Norwegen und den Franzosen die Führung im Pool. In Gruppe F bejubelte die Schweiz den ersten EM-Erfolg seit 2004, gewann gegen Polen in Göteborg mit 31:24 (14:12). Später trafen noch Schweden und Slowenien aufeinander.
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