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Großschartner vor Vuelta: "Ich hoffe, wir fahren das bis zum Ende"

Von Dominik Feischl, 20. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Großschartner vor Vuelta: "Ich hoffe, wir fahren das bis zum Ende"
Als Kapitän in Spanien dabei Bild: Nico Vereecken/PhotoNews

IRUN. Rad: Der Marchtrenker bestreitet ab heute die letzte große Landesrundfahrt des Jahres, die ob der Corona-Pandemie wackelt

Das Coronavirus schwebt wie ein Damoklesschwert über der heute in Irun startenden Vuelta a Espana, der letzten großen Rad-Landesrundfahrt des Jahres. Topfavorit ist Primoz Roglic, hinter der Form von Chris Froome steht ein Fragezeichen. Der Marchtrenker Felix Großschartner würde erstmals als Kapitän des Bora-Teams bei einer Grand Tour ins Rennen gehen. "Ich hoffe, wir fahren das bis zum Ende", sagt der 26-Jährige.

Die Angst ist nicht unbegründet. Täglich gehen die Fallzahlen auch in Spanien, schon im Frühjahr vom Virus krisengebeutelt, wieder nach oben. Die Organisatoren der Spanien-Rundfahrt, auf 18 Teilstücke verkürzt, lassen aber nichts unversucht, um Sicherheit zu garantieren. So wird ein mobiles Test-Labor zum Vuelta-Tross gehören. Im 14-Meter-Truck können bis zu 750 Menschen täglich auf das Corona-Virus geprüft werden. Dass als Ausrichter wie bei der Tour de France auch bei der Vuelta die ASO fungiert, sei ebenfalls ein Vorteil. "Sie haben schon bei der Tour bewiesen, dass sie es sehr professionell abwickeln können", sagt Großschartner, der in Frankreich auch mit von der Partie war.

Er, der heuer bei der Burgos-Rundfahrt schon eine Etappe gewann und dabei Kapazunder wie Ex-Weltmeister Alejandro Valverde und Jungstar Remco Evenepoel hinter sich ließ, will sich dennoch voll aufs Sportliche konzentrieren. Dass er das deutsche Team anführen darf, sei der Lohn vieler Mühen. "Weil wir diese Rundfahrt nun nicht Anfang September, sondern Ende Oktober fahren, wird mir in die Karten spielen. Ich mag kaltes, nasses Wetter weit mehr als sengende Hitze." Auch die sechs knackigen Bergankünfte – schon heute wartet übrigens die erste – kommen dem vielseitigen Allrounder durchaus entgegen.

"Konrad kann einiges bewegen"

Seinen Bora-Teamkollegen Patrick Konrad beobachtete er die letzten zwei Wochen beim parallel laufenden Giro d’Italia ganz genau. "Er kann in der letzten Woche nun noch einiges bewegen", glaubt Großschartner.

Nach dem gestrigen Ruhetag wartet dort heute ein hügeliges Teilstück von Udine nach San Daniele del Friuli (228 km) zum Einrollen, ehe Mittwoch, Donnerstag und Samstag gleich drei schwere Bergankünfte, dazu noch ein finales Zeitfahren (15,7 km) am Sonntag nach Mailand anstehen.

Giro d’Italia nach 15 Etappen: 1. Almeida (Por) Deceuninck 59:27:38 Std., 2. Kelderman (Ned) Sunweb +0:15 Min., 3. Hindley (Aus) Sunweb +2:56, 4. Geoghegan Hart (Gb) Ineos +2:57, 5. Bilbao (Sp) Bahrain +3:10; weiters: 9. Konrad (Ö) Bora +4:09; 15. Pernsteiner (Ö) Bahrain +9:30; 127. Brändle (Ö) Israel Start-up +3:25:26 Std.

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Dominik Feischl
Dominik Feischl
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