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Großschartner sprintete zu Platz zwei

Von OÖN   22.April 2021

Starker Auftritt von Radprofi Felix Großschartner, der gestern auf der dritten Etappe der Tour of the Alps über 162 Kilometer von Imst nach Naturno Zweiter wurde. Erst im Zielsprint musste sich der Marchtrenker dem Italiener Gianni Moscon geschlagen geben. "Es war wirklich knapp und er hat mir die Türe ein bissl zugemacht, aber ich glaube, ich wäre trotzdem nicht an ihm vorbeigekommen", attestierte der Bora-hansgrohe-Profi seinem Endgegner die größeren Sprintqualitäten.

Dabei war Großschartner überrascht, überhaupt so weit vorne gelandet zu sein. Die Nachwirkungen eines Höhentrainingslagers in der Sierra Nevada steckten ihm nämlich noch in den Knochen. Nichtsdestoweniger hatte sich der 27-Jährige auf der dritten der insgesamt fünf Etappen angriffslustig gezeigt. "Ich war dann froh, es in die Spitzengruppe geschafft zu haben." Gegenwind ließ die Hoffnung, den Verfolgern zu entfliehen, schwinden. "Ich hatte mir eigentlich nicht gedacht, dass wir tatsächlich durchkommen", sagte Großschartner grinsend.

Dass die Form trotz der jüngsten Trainingsstrapazen so gut ist, stimmt ihn zuversichtlich. "Mir ging es heute noch nicht ganz so gut, aber mit Blick Richtung Giro (ab 8. Mai; Anm.) passt’s perfekt."

49 Sekunden hinter Moscon kam Simon Yates (Gbr) ins Ziel, der das Grüne Trikot des Gesamtführenden verteidigte. Dort machte Großschartner sechs Plätze gut und liegt an der 18. Stelle (+2:26 Minuten). Lukas Pöstlberger kam auf der gestrigen Etappe mit 13:18 Minuten Verspätung ins Ziel.

Zum bereits dritten Mal gewann Weltmeister Julian Alaphilippe gestern den Fleche Wallonne. Der Franzose setzte sich in Huy vor Primoz Roglic (Slo) durch.

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