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Gogls glänzender Auftritt in der Rad-Weltklasse

08.März 2021

Der Sieg nach 184 Kilometern, die teils über Schotterstraßen führten, ging an Cross-Weltmeister Mathieu van der Poel.

"Wenn du einen wie Tour-de-France-Champion Tadej Pogacar hinter dir lässt, weißt du, dass du einen Megatag hattest", sagte Gogl.

Als er sich knapp 50 Kilometer vor dem Ziel in Siena mit Weltmeister Julian Alaphilippe (Quick Step), dem späteren Sieger Van der Poel (Alpecin), Wout Van Aert (Jumbo), Pogacar (UAE) sowie Egan Bernal und Thomas Pidcock (beide Ineos) absetzte, war er mit der absoluten Creme de la Creme des momentanen Radsports unterwegs. Van der Poel spielte im Finale dann seine Kraft aus und ließ seinen letzten Verfolger Alaphilippe im Bergaufsprint hinter sich. Gogl verlor bei einem Schaltvorgang kurz die Kette, sonst wäre auch Rang fünf möglich gewesen. Dennoch durfte er stolz sein. "Es war schon ein besonderes Gefühl, mit diesen Topstars unterwegs zu sein. Das gibt mir Hoffnung für die Zukunft."

Für seinen Freund und Trainingskollegen Felix Großschartner (Gogl: "Er hat mich vor zwei Jahren ermutigt, dranzubleiben") ging es gestern mit "Paris-Nizza" los. Die achttägige Tour ist das erste große Abtasten der Rundfahrer. (fei)

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